Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=15.04.2004 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 10.09.19.
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20   D-91052 Erlangen
    Mail: sekretariat@sgipt.org_Zitierung  &  Copyright


    Anfang_Psycho-Pathographien_Überblick_Rel. Aktuelles  _Rel. Beständiges _Titelblatt_ Archiv_ Konzeption_ Regionales___Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen


    Willkommen in unserer Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, hier speziell zum Thema:

    Biographie, Lebenslauf, Kritische Lebensereignisse, Entwicklung der Persönlichkeit, Psychographie, Pathographie, Psychopathographie.

    von Rudolf Sponsel, Erlangen


      Was unterscheiden Biographie, Psychographie und Pathographie?
      Glossar der Biographik.
      Links zu Biographien in der IP-GIPT. Links: Biographien und Psychopathographien in der IP-GIPT.
      • Literarische Psychopathographie-Analysen.
      Literatur:
      • Methodik, Systematik, Praxis: Biographik, Anamnese, Psychographie, Pathographie.
      • Differentielle und Persönlichkeitspsychologie mit Schwerpunkt Entwicklung und Lebenslauf.
      • Biographische Arbeit.
      • Frieden mit Bezugspersonen (Eltern).
      • Psycho- und Pathographien.
      • Psycho- und Pathographien von Literaten.
      • Zurechnungsfähigkeit, Geschäfts-un-fähigkeit.
      • Medien, Film, Fernsehen.
      • Biographische Lexika.
      Querverweise.




    Was unterscheiden Biographie, Psychographie und Pathographie ?
    Auf den ersten Blick scheint völlig klar, was eine Biographie ist. Sieht man indessen näher hin und vertieft den Blick gar kritisch, wird man feststellen, daß eigentlich gar nicht klar ist, was genau zu einer Biographie gehört und was nicht. Wörtlich bedeutet es wohl: Lebenszeichnung. Aber was ist ein Leben? Was gehört dazu, was nicht? Jede Biographie ist ein Ausschnitt und meist nur ein kleiner Teil eines Lebens. Mathematisch kann man ein Leben als Urbild auffassen, von dem potentiell unendlich viele Abbildungen namens "Biographie" möglich sind. Vielleicht sind deshalb Biographien so spannend und so beliebt, aber auch so schwierig, vielfältig und scheinbar beliebig. Hinzu kommt, daß in jede Biographie unterschiedliche Perspektiven und andere Menschen und Ereignisse hineinspielen. Warum wird etwas weggelassen? Warum wird etwas so oder so aufgeführt? Was sind Fakten, was ist Deutung, Meinung, Wertung?
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    Glossar der Biographik

    Aha-Erlebnis. Ein plötzliche, durchschlagende oder tiefgreifende Einsicht: schlagartig wird einem klar ...
    Anamnese: Lebensgeschichte unter medizinischen Gesichtspunkten (Krankheitsgeschichte).
    Autobiographie. Lebensgeschichte, die ein Mensch über sich selbst verfasst.
    Anders sein. Wird oft als Bedrohung erlebt. Grundlage für Fremdenablhnung bis Fremdenhass. (> Norm)
    Biographie: Eine Auswahl aus potentiell unendlich vielen Lebens- und Ereignis- und Betrachtungselementen.
    Blinder Fleck. siehe.
    Damaskus Erlebnis. Offenbarung, tiefgreifende Einsicht, lebensverändernde Erfahrung und Wendepunkt im Leben (Saulus => Paulus).
    Entwicklung: Das Nach und Nach im Verlauf; hierarchischer Aufbau, eine Stufe nach der anderen.
    Euphemismus: beschönigend, einseitige oder falsch positive Darstellung.
    Frisieren: durch die Art der Darstellung in eine bestimmte Richtung bringen.
    Gestört. sehr weiter und schwieriger Wertbegriff (> Norm), nicht selten als entwertender Kampfbegriff gegenüber subjektiv nicht toleriertem blossem Anderssein missbraucht.
    Hagiographie: Heiligen-Biographie, übertragen: verklärende, euphemistische, nur- oder überpositive Darstellung.
    Höhepunkte: besonders positiv bewertete Ereignisse.
    Idealisierung: Übertreibung des Positiven.
    Idol: Vorbild.
    Image: das Bild, das erzeugt wird.
    Jubelbiographie: das Positive wird herausgestellt, das Negative klein geredet oder weggelassen.
    Krank.  Teilweise sehr einfacher, teilweise sehr schwieriger sozialmedzinischer Grundbegriff (>Norm).
    Krise: gehören bei den meisten Menschen zum Leben dazu. Nicht selten an Schnittpunkten des Lebens. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr im letzten halben Jahrhundert die sog. Midlifecrisis.
    Kritisches Lebensereignis. Wichtiges, weichenstellende Lebensereignis, das meist eine positive oder negative Wendung nehmen kann.> Filipp.
    Leben: sämtliche Ereignisse zwischen Geburt und Tod.
    Lebensereignisse, wichtige: was wichtig ist, kann sehr subjektiv sein und je nach Betrachtung so oder so ausfallen. "Wichtig" kann daher nur bezüglich dieser oder jener Kriterien bedeuten.
    Lebensgeschichte: das Insgesamt der Lebensereignisse, eine potentiell unendliche Vielfalt.
    Lebenskrisen: siehe.
    Lebenslauf: Organisierte, systematische Darstellung des Lebens nach bestimmten Kriterien, z.B. Schulbildung, Ausbildung, Berufs- und Arbeitsstellen bei einer Bewerbung.
    Lebenslügen: sich selbst etwas vormachen, bestimmte Realitäten der eigenen Lebensgeschichte nicht oder verzerrt wahrnehmen. > Abwehr- oder Neutralisationsmechanismen. Der Ausdruck soll von Ibsen erfunden worden sein.
    Lebensstationen: > Schnittpunkte des Lebens.
    Lebensverlauf: zeitlich geordneter Ablauf eines Lebens (nach hier offenen Kriterien).
    Lebensweg: Synonym zu Lebenslauf.
    Lebensziele: das, was man im Leben erreichen möchte.
    Lebenszufriedenheit: die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben.
    Lebenszyklus: > Schnittpunkte des Lebens.
    Legende: Ursprünglich Leben eines Heiligen. Inzwischen teilweise Ausdruck einer Phantasie oder Lebenselemente, die mit Phantasien angereichert wurden. > Mythe.  [L1]
    Legendenbildung: Durch Erzählungen und Weitergabe können sehr schnell durch die unterschiedlichen Perspektiven und ihre Bestimmungsfaktoren phantastische oder unrealistische Momente in eine Geschichte hineingeraten.
    Midlifecrisis: Krise in der Mitte des Lebens (des Mannes).
    Mythe: Phantasieschöpfungen, wie z.B. die Religionen und ihre Götter, um die metaphysischen Bedürfnisse der Menschen zu stillen.
    Normal. Meist subjektiv ungenaue und ichbezogene Vorstellung, wie etwas im allgemeinen oder überwiegend ist oder sein sollte. Der Normalitätsbegriff hat wenigstens vier Grundbedeutungen.
    Pathographie: Lebensgeschichtliche Darstellung mit zentraler Betrachtung der Störungen und Krankheiten.
    Perspektive: Basis, Plattform, Standpunkt, von dem aus man etwas betrachtet. Außerordentlich wichtiger sozialpsychologischer und erkenntnispsychologischer Begriff. Die meisten Aussagen gelten nur relativ zu einer bestimmten Betrachtungs- und Ausgangslage.
    Pseudo: unecht, falsch.
    Psychographie: Lebensgeschichtliche Darstellung mit zentraler Betrachtung der seelischen und psychologischen Merkmale.
    Psychopathologie: die Lehre von den seelisch-geistigen Störungen (biologisch bedingt, psychosomatisch, psychologisch).
    Sage (Saga), auch Familiensaga
    Schlüsselereignis: ein Ereignis mit besonderer Bedeutung und (prägenden) Wirkungen; Wendepunkt. > Das Buch Eva.
    Schlüsselerlebnis: Erleben, das mit einem Schlüsselereignis einhergeht (s.a. > Aha-Erlebnis, Damaskus-Erlebnis).

      Beispiel: C.G. Jungs Schlüsselerlebnis, daß sein Vater ernsthaft um ihn besorgt ist. oder Blaues Manchesterhosen Erlebnis und Lustmord Auch: Das Buch Eva. Lit: Burseg.
      Auch ein Ausdruck von E. Kretschmer (zitiert nach Dorsch, 1994): "Solche Erlebnisse, die besonders geeignet sind, aus einer bestimmten Persönlichkeit die gerade für sie bezeichnenden Reaktionen herauszuholen, nennen wir Schlüsselerlebnis. Charakter und Schlüsselerlebnis passen zusammen wie Schlüssel und Schloß." Besser wäre des Ausdruck persönlichkeitstypisches Erlebnis.
    Schnittpunkte des Lebens:
    Schönen: durch positiv übertreiben, negativ weglassen oder umdeuten.
    Selbstbild: siehe.
    Selbstverwirklichung: siehe.
    Selbstzufriedenheit: die Zufriedenheit mit sich selbst; siehe.
    Tiefpunkte: Lebensphasen der Enttäuschung, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, z.B. bei Verlusten, Niederlagen, Unheil, Trennungen. siehe.
    Überwertigkeit: einen Wert übertreiben, erhöhen.
    Verklärung: überpositive Herausstellung bis zum Unwirklichen und Phantastischen.
    Vertuschen: Verbergen meist negativ bewerteter Lebensereignisse (z.B. Vorstrafen, Gefängnisaufenthalt, Demütigungen, Niederlagen) oder Merkmale (Mängel, Schwächen, Fehler).
    Weglassen: verändert und verfälscht, meist werden negativ bewertete oder für unwichtig befundene Merkmale weggelassen.
    Werbebiographie: häufig bei PolikerInnen und Personen des öffentlichen Lebens, um Aufmerksamkeit und Bedeutung zu erlangen, auch Wahlhilfe.

    Biographien und Psychopathographien in der IP-GIPT
         Suchen in der IP-GIPT, z.B. über Google: <Name site:www.sgipt.org> z.B. <Freud site:www.sgipt.org>

    Alexander d. Große * Bleuler * Binswanger * Bowlby * Carus * Cooper * Foucault * Freud und das Kokain * Grashey (Gutachter Ludwig II).*Gudden, von (Gutachter Ludwig II). * Hagen (Gutachter Ludwig II). * Hubrich (Gutachter Ludwig II).* Integrative PioniereInnen * Katharina II. (In Vorber.) * Janet * Kekulé * Krafft-Ebing * Kronfeld * Laing * Lobatschewski * Ludwig XIV. * Ludwig II. König von Bayern * Luther (In Vorber.) * May * Moritz * Münsterberg * Politiker Schuldenporträts * Potemkin * Prinzhorn * Radischtschew (In Vorber.),1,  *  Reich-Ranicki * Reik * Reil * Smith(Adam) * Toman * Thurstone * Witmer *

    Literarische Psychopathographie-Analysen

    • Der Apoll von Bellac. Ist Giraudoux' Agnès eine Hochstaplerin oder der Apoll?
    • Ist Ibsens Peer Gynt ein Hochstapler?
    • Shen Te aus Der gute Mensch von Sezuan (Brecht).


    Hinweise:
    Medizin-Geschichte: Psychopathographien.
    Viele Biographien sehr unterschiedlichen Umfangs und Qualität findet man in der Wikipedia.



    Literatur [Auswahl: beachte]  Unter Berücksichtigung des ZPID
    Literatur-Seiten zur Biographie [, Lenz, ] * siehe auch: Literaturliste Alltag(sleben).
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    Methodik, Systematik, Praxis: Biographik, Anamnese, Psychographie, Pathographie
  • Birnbaum, Karl (1932): Methodologische Prinzipien der Pathographie. In: "Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie"  143.Bd. 1./2.H. Berlin:  Springer. S.70-83
  • Erpenbeck, J. & Heyse, V. (1999). Die Kompetenzbiographie. Münster: Waxmann.
  • Hilken, Susanne (1993). Wege und Probleme der Psychiatrischen Pathographie. Aachen: Fischer.
  • Holdenried, Michaela (2000). Autobiografie. Ditzungen: Reclam.
  • Juettemann, Gerd &  Thomae, Hans (1998, Hg.). Biographische Methoden in den Humanwissenschaften. Weinheim: Psychologie Verlags Union.
  • Misch, Georg (1949-1964). Geschichte der Autobiographie.  4 Bände, Bern/Frankfurt/M.:  V?
  • Pascal, Roy (dt. 1965, engl. 1960). Die Autobiographie. Gehalt und Gestalt. Stuttgart: Kohlhammer.
  • Paulsen, Wolfgang (1991). Das Ich im Spiegel der Sprache. Autobiographisches Schreiben in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Tübingen: Niemeyer.
  • Reichel, Michael  (2005, Hrsg.).  Antike Autobiographien: Werke - Epochen - Gattungen, Böhlau, Köln (u.a.) 2005
  • Toelle, Rainer (1888). Biographie und Kranken-Geschichte in der Psychiatrie. In: Juettemann, Gerd & Thomae, Hans (1998), S. 98-110.
  • Wagner-Egelhaaf, Martina (2005). Autobiographie.  Stuttgart: Metzler.
  • Wenzel, Horst (980). Die Autobiographie des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit. 2 Bde.: 1. Die Selbstdeutung des Adels. 2. Die Selbstdeutung des Stadtbürgertums. München: Fink.

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    Gedächtnis und Biographie
  • Markowitsch, H.J. (2000). Die Anfälligkeit autobiographischer Erinnerung gegenüber Stress: eine neuropsychologische Perspektive. In M. Neumann (Hrsg.), Erzählte Identitäten (S. 215-229) . München: Wilhelm Fink Verlag.
  • Markowitsch, H.J. (2002). Autobiographisches Gedächtnis aus neurowissenschaftlicher Sicht. BIOS: Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History, 15, 187-201.
  • Markowitsch, H.J. (2002). Autobiographisches Gedächtnis und Gehirn. Eine Ergänzung zum Beitrag von de Jong-Meyer und Barnhofer. Psychologische Rundschau, 53, 85-86.295.
  • Markowitsch, H.J. & Welzer, H. (2005). Das autobiographische Gedächtnis. Hirnorganische Grundlagen und biosoziale Entwicklung. Stuttgart: Klett.
  • Welzer, H. & Markowitsch, H.J. (Hrsg.). (2006). Episodisches Gedächtnis. Stuttgart: Klett.

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    Differentielle und Persönlichkeitspsychologie mit Schwerpunkt Entwicklung und Lebenslauf
    Siehe auch Literaturliste zum Selbstbild, Identität, Ich u.a. und die Literatur in den Querverweisen, z.B. in:  Midlife crisis -Gibt es diese Krise in der Lebensmitte des Mannes? Eine Literaturrecherche,  Literatur zur Hochstapelei A-G, H-M, N-Z.
  • Baur, Wener (1996). Zwischen Totalversorgung und der Straße, Langzeitwirkungen öffentlicher Erziehung. Eine qualitative Studie zu Lebenslauf, Individuallage und Habitus eines ehemaligen Heimzöglings. Langenau (Ulm): Vaas.
  • Bühler, C., Massarik, F. (1969, Hg.). Lebenslauf und Lebensziele. Studien in humanistisch psychologischer Sicht. Stuttgart: G. Fischer.
  • Burseg, Katrin (2003, 2.A.). Der Moment. Prominente erzählen von dem Augenblick, der ihr Leben verändert hat. Berlin: Argon. [Beust, O.v.; Diekmann; Droll,U.; Fritzenkötter,A.;  Gabriel, S.; Gerster, F.; Gorny; Grönemeyer, D.; Herrman; Horwitz; Hundt; Jepsen; Karasek;  Mahr,H.; Miegel, M.; Müller, P.; Ohoven; Prinz,M.; Reiche,K.; Rürup; Ruge N.; Salm, zu;  Schmidt, R.;  Schöneberger; Schlauch; Sommer, M.; Steilmann; Steinbrecher,M.; Süssmuth; Thoma,H.; Trebitsch; Wedel; Wickert]
  • Clauser, G., Holm, E. (1963). Lehrbuch der biografischen Analyse. Theorie und Praxis Lebensgeschicht-lich Orientierter Krankheits Betrachtung und Krankenbehandlung. Stuttgart: Thieme.
  • Deutsch, Werner &  Hoppe-Graff, Siegfried (1996). Eingrenzen, Begrenzen, Ausgrenzen: Anmerkungen zu Jens Asendorpfs Neubestimmung der Persönlichkeitspsychologie. Psychologische Rundschau, 47 (3), 161-163.
  • Dick, Michael (2001). Leben oder Biographie? Zum Stand der Dinge in der biographischen Forschung aus psychologischer Sicht. Rezensionsaufsatz zu:

  • Gerd Jüttemann & Hans Thomae (Hrsg.) (1999). Biographische Methoden in den Humanwissenschaften Weinheim: Beltz. ISBN 3-4072-2043-X. Forum Qualitative Sozialforschung, Volume 2, No. 2, .  [Onl]
  • Filipp, Sigrun-Heide (1981, Hrsg.). Kritische Lebensereignisse. München: Urban & Schwarzenberg.
  • Fischer, P. & Quekelberghe, R. v.  (1983). Erlebnisorientierte Lebenslauf-Rekonstruktion. Ein Beitrag zur motivationalen Handlungsanalyse.  In: Quekelberghe R. v. (1983). Handlungstheorie und psychotherapeutische Problemanalyse.  Bericht vom 2. Landauer Arbeitstreffen, Erziehungswissenschaftliche Hochschule Rheinland-Pfalz, Landau, Seiten 283-310.
  • Grund, Georg (1947). Die Anamnese. Psychologie und Praxis der Krankenbefragung. Leipzig: Barth.
  • Heidrich, Hermann (1991, Hrsg.). Biographieforschung. Gesammelte Aufsätze der Tagung des Fränkischen Freilandmuseums am 12. und 13. Oktober 1990. Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums, Band. 14. Neustadt/ Aisch_ Schmidt.
  • Hildebrandt, Dieter (1989) Saulus/ Paulus. Ein Doppelleben. München:
  • Jüttemann, G., Thomae, H. (1987, Hg.)  Biographie und Psychologie. Berlin: Springer. Jüttemann, G. (1989, Hg.). Qualitative Forschung in der Psychologie. Heidelberg: Asanger.
  • Jüttemann, G. (1990, Ed).  Komparative Kasuistik.  Heidelberg: Asanger.
  • Jüttemann, G. & Thomae, H. (1998, Hg.). Biographische Methoden in den Humanwissenschaften. Weinheim: Beltz.
  • Julius, Henri; Schlosser, Ralf W. & Goetze, Herbert (2000). Kontrollierte Einzelfallstudien. Eine Alternative für die sonderpädagogische und klinische Forschung. Göttingen: Hogrefe.
  • Kern, Horst J. (1997). Einzelfallforschung. Eine Einführung für Studierende und Praktiker. Weinheim: Beltz.
  • Krings F.;  Grob A. &  Bangerter F. (2000). Erlebte und antizipierte Biografien von Personen aus drei Kohorten. E. Thommen & H. Kilcher (2000, Eds.), Comparer ou prédire: Examples de recherches comparatives en psychologie aujourd'hui (pp. 127-139). Fribourg: Edition Universitaires.
  • Kulenkampff, Sabine (1999). Schreiben nach Damaskus. Darstellung und Funktion von Ad-hoc-Offenbarungen in autobiographischer Prosa von Aurelius Augustinus, August Hermann Francke, Jean Paul und Robert Musil. Dissertation Philosophiosche Fakultät FAU Erlangen. Krakau: Omega.
  • Petermann, Franz (1982). Einzelfalldiagnose und klinische Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.
  • Petermann, Franz & Hehl, Josef (1979, Hrsg.). Einzelfallanalyse. München: Urban & Schwarzenberg.
  • Pfahler, Gerhard (1964). Der Mensch und seine Vergangenheit. Eine Besinnung über die Psychologie der Tiefe für Helfer und Hilfesuchende. Stuttgart: Klett.
  • Pongratz, Lieselotte (1988). Herkunft und Lebenslauf. Längsscgnittuntersuchung über Aufwuchsbedingungen und Entwicklung von Kindern randständiger Mütter. Unter Mitarbeit von Peter von Rönn. Weinheim: Juventa.
  • Quekelberghe, R. v. (1984). Zur Methode der Lebenslaufanalyse. Eine Darstellung aus taetigkeitspsychologischer Sicht. In: Quekelberghe R. v. (1994). Studien zur Handlungstheorie und Psychotherapie 2 - Diagnostik / Intervention, Erziehungswissenschaftliche Hochschule Rheinland-Pfalz, Landau, Seiten 65-103.
  • Quekelberghe, R. v. (1985).  Albert und Sigrid. Eine Einfuehrung in die Lebenslaufanalyse. Erziehungswissenschaftliche Hochschule Rheinland-Pfalz, Landau, 280 Seiten. Series: Landauer Studien zur Klinischen Psychologie, Band 4.
  • Quekelberghe, R. v. (1988). Anna. Eine Lebenslaufanalyse: Köln: Edition Humanistische Psychologie.
  • Quekelberghe, R. v.; Gieseke, H. (1989). Bibliographie zur Biographieforschung - Psychologie und Nachbardisziplinen. Erziehungswissenschaftliche Hochschule Rheinland-Pfalz, Landau, 461 Seiten.  Series: Landauer Studien zur Klinischen Psychologie, Band 8.  Location: Sondersammelgebiet Psychologie an der Universitaetsbibliothek Saarbruecken
  • Rest, Franco (1990) Kehrtwendung im Menschenleben. Damaskus-Erlebnisse on Geschichte und Gegenwart. Freiburg: Herder.
  • Schmidt, Lothar R. & Keßler, Bernd H. (1976). Anamnese. Methodische Probleme, Erhebungsstrategien und Schemata. Weinheim: Beltz.
  • Schumann, Karl F. (2003, Hrsg.). Delinquenz im Lebensverlauf. Bremer Längsschnittstudie zum Übergang von der Schule in den Beruf bei ehemaligen Hauptschülern. Bd. 2 Weinheim: Juventa.
  • Schumann, Karl F. (2003, Hrsg.). Berufsbildung, Arbeit und Delinquenz.  Bd. 1 Weinheim: Juventa.
  • Sponsel, R. (1984). Lebens- und Selbstzufriedenheit als Psychotherapieerfolgskontrolle. Praktische Systematik psychologischer Behandlungsforschung. Dissertation, Erlangen: IEC-Verlag. Gebundene Sonderausgabe DM 88.00. (Ist im CST-SYSTEM enthalten.)
  • Sponsel (1998b). Kristina. Allgemeine und Integrative Einzel-Fallstudie 002: Zwanghaftes autoaggressives Kratzen mit Onychophagie und Trichotillomanie. Dokumentation der 27 Sitzungen in der tatsächlichen Reihenfolge des thematischen Ablaufs. Mit einer ausführlichen Anwendung und Diskussion des Allgemeinen und Integrativen Bio-Psycho-Sozialen Krankheitsmodells zu diesem Störungskomplex. Mit Anwendung des Jung'schen tiefenpsychologischen Assoziations-Versuchs zur Evaluation von Hintergrund-Hypothesen Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie. Erlangen: IEC.
  • Thomae, Hans (1968). Das Individuum und seine Welt. Eine Persönlichkeitstheorie.
  • Vaillant, George E. (dt. 1980, engl. 1977). Werdegänge. Erkenntnisse der Lebenslaufforschung. Reinbek: Rowohlt.

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    Biographische Arbeit
    • Der Lebensbaum und seine Wurzeln.
    • Schnittpunkte des Lebens.
    • Selbstbild.
    • Heilmittelmonographien.
     
  • Gudjons, Herbert; Pieper, Marianne & Wagner, Birgit (1994): Auf meinen Spuren. Das Entdecken der eigenen Lebensgeschichte. Reinbek: Rowohlt.
  • Hanses, A. (2002, Hrsg.). Biografie und Soziale Arbeit. Institutionelle und biografische Konstruktionen von Wirklichkeit. Baltmannsweiler
  • Harris, Thomas A. (dt. 1975 ff, engl. 1967 ff). Ich bin ok, Du bist ok. Reinbek: Rowohlt.
  • Haug, Frigga (1999). Vorlesungen zur Einführung in die Erinnerungsarbeit. Berlin:
  • Horney, Karen (dt. 1974, engl. 1942). Selbstanalyse. München: Kindler (Geist & Psyche).
  • Missildine, W. Hugh (dt. 1976, engl. 1963). In dir lebt das Kind, das du warst. Stuttgart: Klett.
  • Roer, Dorothee & Maurer-Hein, Renate (2002).Biographie-Arbeit – theoretische Grundlagen und praktische Perspektiven für die soziale Arbeit, in: Hanses, A. (2002, Hrsg.).
  • Thomas, K. (1972). Selbstanalyse. Die heilende Biographie, ihre Abfassung und ihre Auswirkung. Stuttgart: Thieme.

  • Frieden mit Bezugspersonen
  • Bloomfield, Harold H. (1985). In Frieden mit den Eltern. Reinbek: Rowohlt.  [ISBN: 3-499-17939 3]
  • Chopich, Erika & Paul, Maragret (2003). Aussöhnung mit dem inneren Kind. München: Ullstein:
  • Dobrick, Barbara (1991). Immer Problem mit den Eltern. Erwachsene Kinder zwischen Anpassung und Rebellion. Stuttgart: Kreuz.
  • Enright, Robert D. (2006). Vergebung als Chance. Neuen Mut fürs Leben finden. Aus dem Englischen übersetzt von Astrid Hildenbrand. Bern. Huber.
  • Forward, Susan (dt. 1990, eng. 1989). Vergiftete Kindheit. Elterliche Macht und ihre Folgen. München: Goldmann.
  • Hellwig, Mike (2009). Befreie dein inneres Kind. Wie Sie sich selbst geben, was Ihnen Ihre Eltern nicht gaben. O:? Lüchow. ISBN: 978-3-7831-9005-2
  • Käsler-Heide, Helga (1998). Wenn die Eltern älter werden. Ein Ratgeber für erwachsene Kinder. Frankfurt a.M.: Campus.
  • Jung, Mathias (2000). Versöhnung. Töchter, Söhne, Eltern. Lahnstein: emu.
  • Nack, Cornelia (2004).  Zwischen Liebe, Wut und Pflichtgefühl. München: Kösel.  [ISBN: 3466306531]
  • Nerin, Wiliam F. (1997). Versöhnung mit den Eltern. Frei werden für das eigene Leben. München: Kösel.
  • Stöger, Gabriele; Wilfried Reiter (2001). Alte Wunden heilen: Warum bestimmte Probleme ständig wiederkehren und wie Sie sie in den Griff bekommen. Zürich: Orell Füssli.  ISBN: 3-2800-2675-X



  • Krankheit und Biographie
  • Pfeffer, Simone  (2010). Krankheit und Biographie. Bewältigung von chronischer Krankheit und Lebensorientierung. Wiesbaden: VS.


  • Psycho- und Pathographien
  • Bader, A. (1973). Geisteskranker oder Künstler? Der Fall Friedrich Schröder-Sonnenstern. Versuch einer Pathographie des Künstlers. Mit ausf. Bibliographie. Bern: Huber.
  • Bankl, Hans & Jesserer, Hans (1987). Die Krankheiten Ludwig van Beethovens. Pathographie seines Lebens und Pathologie seiner Leiden. Wien: Maudrich.
  • Bankl, Hans (1988). Die kranken Habsburger ; Befunde und Befindlichkeiten einer Herrscherdynastie. Wien: Kremayr & Scheriau.
  • Bankl, H. (1992). Der Rest ist nicht Schweigen. Lebenswerk und Lebensende bedeutender Menschen. Wien: Maudrich. [Enthält: Alexander d.G., Bernhard, Gödel, Goethe, Mahler, Marx, Maximilian II., Schiele,  Schliemann, Schumann, Sokrates, Toulouse-Lautrec * Letzte Worte: Augustus, Boleyn, Caesar, Don Carlos, Gustav II. Adolf, Friedrich Wilhelm I., Friedrich II., Heine, Heinrich IV., Heinrich VIII.,  Hofer, Jesus, Maria Theresia, Marie Antoinette, Nero, Nothnagel, Schubert, Washington, Zwingli]
  • Bankl, H. (). Woran sie wirklich starben. Wien: Maudrich.

  • Bankl, H. (2005). Viele Wege führten in die Ewigkeit. Schicksal und Ende außergewöhnlicher Menschen. Wien: Maudrich. [(MAO TSE TUNG, KAISER FRANZ JOSEPH, CHURCHILL), der "Unheilbaren" (SCHUBERT, HEINE) und der "Selbstmörder" (HEMINGWAY, VAN GOGH, STIFTER). MOZART (er starb zu früh – trägt jemand die Schuld ?), Vater und Sohn NAPOLEON BONAPARTE und der HERZOG VON REICHSTADT, EINSTEIN (der Tod eines Genies), JOHANNES PAUL I. (der plötzliche Tod aus natürlicher Ursache) sowie schließlich die "Medikamentenopfer" (MARILYN MONROE, INGEBORG BACHMANN, UWE BARSCHEL) und viele andere sind weitere "Hauptdarsteller".]
  • Birnbaum, Karl (1926). Die psychopathischen Verbrecher. Leipzig:  Thieme.
  • Blankenburg, W. (1989, Hrsg.). Biographie und Krankheit. Stuttgart: Thieme.
  • Damerow, H. (1853).  Sefeloge. Eine Wahnsinns-Studie. Halle:  Pfeffer.
  • Gibbels, Ellen (1989). Hitlers Nervenleiden - Differentialdiagnose des Parkinson-Syndroms  Fortschritte der Neurologie, Psychiatrie, 57 (12), 505-517
  • Greither, Aloys (1970). Die sieben Opern Mozarts, mit einer Pathographie Mozarts. Leverkusen: Bayer.
  • Green, Vivian (dt. 2006, engl. 2005). Macht und Wahn. Geisteskranke Herrscher von der Antike bis heute. Essen: Magnus.
  • Günter, Heinricht (1949). Psychologie der Legende. Studien zu einer wissenschaftlichen Heiligengeschichte. Freiburg: Herder.
  • Haidenhain, Adolf (1924). J.J. Rousseau. Persönlichkeit, Philosophie und Psychose. Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens. Begründet von Hofrat Dr. L. Löwenfeld und Dr. H. Kurella, Herausgegeben von Prof. Dr. Kretschmer, Tübingen.  München: Bergmann.
  • Hentig, Hans von (1924). Über den Cäsarenwahnsinn. Die Krankheit des Kaisers Tiberius. Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens. Begründet von Hofrat Dr. L. Löwenfeld und Dr. H. Kurella, Herausgegeben von Prof. Dr. Kretschmer, Tübingen.  München: Bergmann.
  • Heilemann, Hubert Gottfried (1999). Patient Goethe. Marburg: Basilisken-Presse.
  • Hilken, Susanne (1993). Wege und Probleme der psychiatrischen Pathographie. Aachen: K. Fischer.
  • Hodin J.P  (). Oskar Kokoschka. Eine Psychographie. Wien:  Europa.
  • Hohlfeld Joh (1943) Ahnentafeln des Kronprinzen Rudolf von Österreich und der Könige Ludwig II. und Otto I. von Bayern. (Ahnentafeln berühmter Deutscher — Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte — Leipzig, S. 125-136)
  • Hoff, Hans und Ida Cermak (1961).  Grillparzer. Grillparzer, Franz. - Versuch einer Pathographie. Wien: Bergland Verlag.
  • In der Beeck, Manfred (1982). Merkmale epileptischer Bildnerei. Mit Pathographie van Gogh. Bern: Huber.
  • Ireland, W. W. (1887). Herrschermacht und Geisteskrankheit. Stuttgart: Lutz. [Nach Sekundärequelle Lange-Eichbaum: 1747, S. 107]
  • Jaspers, Karl (1947). Der Prophet Ezechiel. Eine pathographische Studie. In: Kranz, H. (1947, Hg.), 77-85.
  • Jaspers, Karl (1949). Strindberg und van Gogh. Versuch einer pathographischen Analyse unter vergleichender Heranziehung von Swedenborg und Hölderlin. Bremen: Storm.
  • Jones, E. (1913). Der Gottmensch-Komplex. Der Glaube, Gott zu sein, und die daraus folgenden Charaktermerkmale. Internat. Zschr. Psychoanal., 1, S. 313-329.
  • Knoblauch zu Hatzbach,  Gottfried von (1975). Zyklothymie und bildnerischer Ausdruck. Versuch einer pathographischen Studie über den Maler Carl Blechen. Diss. Marburg:
  • Kowalewski, P. J. (1910). Wahnsinnige als Herrscher und Führer der Völker. Psychiatrische Studie aus der Geschichte (Peter III. von Rußland, Paul I. von Rußland, Nebukadnezar, Saul, Ludwig II. von Bayern). München: Gmelin.
  • Kranz, H. (1947, Hg.). Arbeiten zur Psychiatrie, Neurologie und ihre Grenzgebiete. Festschrift für Kurt Schneider. Willsbach & Heidelberg: Scherer.
  • Kretschmer, Ernst (1931 ff). Geniale Menschen. Mit einer Porträtsammlung. Berlin:  Springer.
  • Lange, W.  (1909). Hölderlin. Eine Pathographie. Mit 12 Schriftproben u. 1 Stammtafel. Stuttgart: Enke.
  • Landauer, K. (1930). Die Gemeinschaft mit sich selber. Über narzißtische Charaktere, Neurosen und Psychosen. (Psychoanal. Bewegung, 2, S. 260-272.
  • Lange, J. (1927). Die Paranoiafrage. Leipzig: Deuticke.
  • Lange, Wilhelm (1909). Hölderlin. Eine Pathographie. Mit 12 Schriftproben und einer Stammtafel. Stuttgart: Enke.
  • Lange-Eichbaum, W. (1931). Das Genie-Problem. München: Reinhardt.
  • Lange-Eichbaum, W. & Kurth, W. (1967/1979). Genie, Irrsinn, Ruhm. Frechen: Komet (Lizenz).
  • Lange-Eichbaum, W. & Kurth, W. & Ritter, W.  (1985ff). Genie, Irrsinn und Ruhm. 11 Bde. München: Reinhardt. 7. völlig neu bearbeitete Auflage von Wolfgang Ritter
    • Bd.1 Die Lehre vom Genie (1985).
    • Bd.2 Die Komponisten (1986)
    • Bd.3 Die Maler und Bildhauer (1986)
    • Bd.4 Die Dichter und Schrifsteller 1 (1987)
    • Bd.5 Die Dichter und Schriftsteller 2 (1987)
    • Bd.6 Die religiösen Führer (1989)
    • Bd.7 Die Philosophen und Denker (1989)
    • Bd.8 Die Politiker und Feldherren (1992)
    • Bd.9 Die Wissenschaftler und Forscher (1992)
    • Bd.10 Die Erfinder und Entdecker (1996)
    • Bd.11 Die Revolutionäre und Sozialreformer. Register. (1996)
  • Legewie, Bernhard (1925). Augustinus, Eine Psychographie. Bonn: Marcus & Webers.
  • Mayr, Eugen (2006). Wahnsinnige an der Macht [soll im 2.Halbjahr 06 erscheinen]
  • Mennigen, Peter (1995). Die großen Tyrannen der Weltgeschichte. Paderborn: Voltmedia.
  • Mezger, Edmund (1947). Über kriminelle Typen. In: Kranz, H. (1947, Hg.), 208-238.
  • Mitscherlich, Alexander (1972, TB 1982, Hrsg.). Psycho-Pathographie des Alltags - Schriftsteller und Psychoanalyse. Frankfurt:  Suhrkamp
  • Möbius, P.J. (1900).  Über Entartung. Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens. III. Wiesbaden: Bergmann.
  • Möbius, P.J. (1902).  Über das Pathologische bei Nietzsche. Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens. XVII. Wiesbaden: Bergmann.
  • Möbius, P.J. (1903).  Goethe. Leipzig: Barth.
  • Möbius, P.J. (1903).  Das Pathologische in Goethes Lebenslauf. Leipzig: Barth.
  • Möbius, Paul  Julius (1906). Über Robert Schumanns Krankheit. Halle: Marhold.
  • Möbius, P.J. (1911). Schopenhauer. 3. Aufl. Mit 13 Bildnissen. Leipzig: Barth.
  • Montanus, Henner (1995). Der kranke Heine. Stuttgart-Weimar:  J.B. Metzler Verlag.
  • Müller. A. (1921). Bismarck, Nietzsche, Scheffel, Mörike. Der Einfluss nervöser Zustände auf ihr Leben und Schaffen. Vier Krankheitsgeschichten. Bonn: Marcus & Webers.
  • Müller, Ernst (1927). Cäsaren-Porträts III. Teil. Beiträge zur Physiognomik und Pathographie der römischen Kaiserhäuser nach ihren Münzen und anderen antiken Denkmälern. Berlin: de Gruyter.
  • Müller, Joachim (1974). Verwirrung des Gefühls. Der Begriff des "Pathologischen" im Drama Goethes und Kleists. Mit einem Exkurs: Zur dichterischen Pathographie im Drama des 19. Jahrhunderts. Berlin: Akademie.
  • Mueller, Christian (1979). Historische Reminiszenz: die schizophrene Psychose der Kaiserin von Mexiko. Fortschritte der Neurologie, Psychiatrie und ihrer Grenzgebiete, 47 (10), 550-552
  • Mueller, Christian (1992, Hg.). Die Gedanken werden handgreiflich. Eine Sammlung psychopathologischer Texte

  • Berlin: Springer.
  • Nager, Frank (1992). Der heilkundige Dichter. Goethe und die Medizin. Zürich-München: Artemis Verlag.
  • Pelmann, Carl (1910). Psychische Grenzzustände. Bonn: Cohen.
  • Pohlmeier, H. (1995). Pathographie und Biographie. Hintergründe der Fälle Schreber und Klug. Fortschritte der Neurologie, Psychiatrie, 63 (8), 297-302
  • Roesle, Emil Eugen (1962). Die Geisteskrankheit der bayerischen Könige Ludwig II. und Otto in der Sicht neuer genealogisch-erbbiologischer Methoden. In: Genealogisches Jahrbuch", Band 2. Neustadt a. d. Aisch: Degener.
  • Sadger, J. (1920). Friedrich Hebbel. Ein psychoanalytischer Versuch. Wien:  Deuticke. *Erste Ausgabe. (= Schriften zur angewandten Seelenkunde, Heft 18). - Eine Psychographie des Dichters Hebbel sowie psychoanalytische  Deutungen seiner Werke. - Prägestempel von Felix Schottlaender sowie Stempel eines psychoanalytischen Instituts auf dem Titelblatt.  [Psychologie - Psychoanalyse]
  • Salvendy John T. (1987). Rudolf Psychogramm e. Kronprinzen.  Wien: Amalthea.
  • Schenck, Ernst-Günther (1965). Das menschliche Elend im 20. Jahrhundert. Eine Pathographie der Kriegs-, Hunger- u. politischen Katastrophen Europas. Herford: Nicolaische Verlagsbuchhdlg. [Enthält detailliertes u. umfangreiches statistisches Material zu Opferzahlen des 2. Weltkriegs (nach Ländern, nach Alterszusammensetzung, Vertriebene, politische u. Luftkriegsopfer etc.); Auswirkungen von Notzeiten auf d. Gesundheitszustand (1. u. 2. WK, Hungersnöte seit 1916/18), über Kriegsgefangene seit dem Burenkrieg, i.d. KZs, in Russland, Kriegsverbrechen; Pathographie d. Gefangenschaften in Kriegsgefangenenlagern, KZs, Verhalten einzelner Altersgruppen, Krankheiten; Soziologie, Gesundheitszustand u. Verhaltensweise deutscher Heimkehrer a.d. Kriegsgefangenschaft; mit umfangreichem Lit.-Verzeichnis].
  • Treher, Wolfgang (1969). Hegels Geisteskrankheit oder das verborgene Gesicht der Geschichte. Psychopathologische Untersuchungen und Betrachtungen über das historische Prophetentum. Emmendingen:  Selbstverlag W.Treher._
  • Treher, Wolfgang (1993) Transzendenz und Katastrophe : Ernst Jünger im Spiegel der Hegelschen Philosophie ; eine psychopathologische Studie. Emmendingen: Selbstverlag.
  • Treher, Wolfgang (1982) Jean-Jacques Rousseau oder die Anatomie eines Pulverfassses; mit Betrachtungen über Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Adolf Hitler. Emmendingen: Selbstverlag.
  • Treher, Wolfgang (1969) Hegels Geisteskrankheit oder Das verborgene Gesicht der Geschichte. Psychologische Untersuchungen und Betrachtungen über das historische Prophetentum. Emmendingen: Selbstverlag.
  • Wolfgang Treher (1966) Hitler Steine Schreber. Ein Beitrag zur Phänomenologie des kranken Geistes. . Emmendingen: Selbstverlag.


  • Psycho- und Pathographien von Literaten
  • Anz, Thomas (2002). Literatur der Existenz. Literarische Psychopathographie und ihre soziale Bedeutung im Expressionismus. Stuttgart: Metzler.
  • Eissler, Kurt-R (1982). Ansätze zu einer Pathographie von C. G. Jungs Persönlichkeit. In: Frommann-Holzboog (1992). Psychologische Aspekte des Briefwechsels zwischen Freud und Jung. Jahrbuch der Psychoanalyse, Beiheft 7.
  • Glatzel, Johann (1986). Literatur und Schriftsteller in psychiatrischer Betrachtung  In: Langner, Ralph (1996, Hg.). Psychologie der Literatur. Theorien, Methoden, Ergebnisse. Weinheim: Psychologie Verlags Union/Beltz
  • Glatzel, Johann (1983). Psychiatrische Pathographie als Ästhetik des Hässlichen. Zeitschrift für Klinische Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie, 31 (2), 114-118
  • > Lange & Eichbaum Bd. 4 und  5.
  • Mecke, Günther (1982). Franz Kafkas offenbares Geheimnis. Eine Psychopathographie. München: (Hierzu: "Psychoanalytische Studie, die an Kafka nicht nur latente, sondern sogar manifeste Homosexualität konstatiert und deren Verschlüsselung in den Texten aufspüren will.[Der wohl am schwersten verdauliche, ob seiner Schnoddrigkeit und hochproblematischen, offen die Homosexualität diffamierenden "Ideologie" eigentlich unverantwortlichste Beitrag innerhalb der Kafka-Interpretation. Es wird davor gewarnt, dieses Elaborat als typisch für psychoanalytische Deutung zu betrachten!]")
  • Rattner, J. (). Hermann Hesse. Andeutung en zu einer Psychographie. In: Rattner, J. (1982, Hg.). Jahrbuch für verstehende Tiefenpsychologie und Kulturanalyse  Band 2.  Berlin: Verlag f. Tiefenpsychologie.
  • Soerensen, John-Birger (1985). August Strindberg. Ein Beitrag zu seiner Pathographie. Der Nervenarzt, 56 (3), 166

  • _


    Monographische Musiker Pathographien
  • Evers, Stefan (1993). Zur Pathographie Georg Friedrich Händels. Psycho, 19 (11), 699-705
  • Karenberg, Axel (1992). Die Musiker-Pathographie als interdisziplinäre Aufgabe. Hypothesen zur Krankengeschichte von Frederic Chopin (1810-1849) . Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, 3 (1), 3-9
  • Müller, H. J. (1994). Mozarts Requiem als Rätsel der Psychographie. In: Kockott,-G & Moeller,-H.-J. (1994, Hg.). Sichtweisen der Psychiatrie. München: Zuckschwerdt



  • Zurechnungsfähigkeit, Geschäfts-un-fähigkeit.



    Medien, Film, Fernsehen
    Das Philosophische Quartett  [19.10.2003]: "Entlarvte Biografie. Über Intimität und Öffentlichkeit. Ob Pikantes über Willy Brandt oder John F. Kennedy, über Jörg Immendorf oder Dieter Bohlen - nichts fesselt die Öffentlichkeit mehr als das Privatleben ihrer Politiker, Künstler und Stars." Es wird die interessante Frage gestellt: "Gibt es die "wahre" Biografie? Wer in die Öffentlichkeit geht, kann darin umkommen. Wieviel Öffentlichkeit verträgt der Mensch? Wie ergeht es einem, der das Betriebsgeheimnis einer Person erkunden will? Gibt es überhaupt eine "wahre" Biografie, eine "wahre" Autobiografie? Oder hatte der Schriftsteller Max Frisch recht, als er sagte: früher oder später erfindet sich jeder eine Geschichte, die er für sein Leben hält?"

    Eine Umsetzung dieser Idee stellt z.B. Yaloms kritischer "Roman"  Die rote Couch dar:



    Biographische Lexika
  • Fischer, I. (1962). Biografisches Lexikon der hervoragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. 2 Bde. München. Urban & Schwarzenberg.
  • Kreuter, Alma (1996). Deutschsprachige Neurologen und Psychiater. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon von den Vorläufern bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Drei Bände. München: K. G. Saur.
  • Mühlleitner, E. (1992). Biographisches Lexikon der Psychoanalyse. Tübingen: edition diskord.
  • Gillespie, Charles Couston, editor-in-chief.  Dictionary of Scientific Biography, 14 vols., supplement I, and index.  New York: Charles Scribner's Sons, 1970-80.


  • Fußnoten
    Mueller, Christian (1979).  AB: Im Gegensatz zum Schicksal Ludwigs II. von Bayern wurde dem Leben der belgischen Prinzessin Charlotte, die mit ihrem Gatten Maximilian von Österreich für wenige Jahre Kaiserin von Mexiko war, bisher aus psychiatrischer Sicht nur wenig Aufmerksamkeit gewidmet. In der psychiatrischen Literatur finden sich keine Hinweise hierzu, wohl aber in einer Reihe von Geschichtswerken. Auf der Grundlage eines Buches der Gräfin H. de Reinach-Foussemagne werden die Persönlichkeit und die psychotische Entwicklung der Prinzessin skizziert. (Zeitschrift/Joachim H. Becker - ZPID)
    ___
    Mueller, Christian (1992, Hg.).  AB: Das Buch enthält eine Sammlung von literarischen, philosophischen und autobiographischen Texten, in denen psychische Störungen beschrieben werden. Die Texte sind nach psychiatrischen Diagnosen geordnet. Sie illustrieren psychopathologische Phänomene und lassen die krankhaften seelischen Zustände in Dichtungen und im Leben berühmter Menschen plastisch zutage treten. - Inhalt: (1) Organische Psychosen (Dokumente und Texte von und über G. Keller, I. Kant, H. Beyle-Stendhal, F. W. von Preussen, F. C. Faraday, J. Gotthelf, M. Twain, W. Hauff, E. A. Poe, C. Baudelaire, T. de Quincey, H. Koenigsdorf, T. Billroth, K. Hamsun, O. von Bismarck, F. M. Dostojewski, A. von Arnim, F. Nietzsche, Herzog von Abrantes, N. Lenau, T. Mann). (2) Schizophrenien (Dokumente und Texte von und über F. Hoelderlin, G. E. Lenz, H. Melville, G. de Nerval, A. Dumas, Ludwig II. von Bayern, E. Jong, P. Handke, T. Bernhard, A. Strindberg, A. Schnitzler, I. Swedenborg). (3) Affektive Psychosen (Dokumente und Texte von und über K. Stauffer, G. Wolfgruber). (4) Depressionen (Dokumente und Texte von und über F. Grillparzer, J. Gotthelf, G. Leopardi, J. G. Zimmermann, G. Flaubert, J. Oeschger, Y. E. Meyer, C. Wolf, M. Frisch, G. L. Bluecher, D. Diderot). (5) Neurosen (Dokumente und Texte von und ueber F. Kafka, H. Hesse, B. de St.-Pierre, G. T. Fechner, J. J. Rousseau, G. Keller, E. Moerike, I. A. Gontscharow, A. Stifter). (6) Persoenlichkeitsstörungen (Dokumente und Texte von und über A. Feuerbach, F. Grillparzer, H. F. Amiel, T. Wilder, Cagliostro). (7) Sexuelle Verhaltensabweichungen und Störungen (Dokumente und Texte von und über T. Mann, J. J. Rousseau, Marquis de Sade, V. Nabokov, Aemil August von Sachsen-Gotha). (8) Alkoholabhängigkeit (Texte von J. London, M. Lowry). (9) Medikamenten-/Drogenabhängigkeit (Dokumente und Texte von und über T. de Quincey, J. Cocteau). (Buch/Juergen Wiesenhuetter - ZPID)
    ___


    Querverweise
    Standort: Biographie, Lebenslauf, Kritische Lebensereignisse,...
    *
    Der Lebensbaum und seine Wurzeln.
    Herrscher Typen. Ein historisch-politpsychologischer Entwurf.
    Der Desperado. Ein Beitrag zur Psychologie des regressiven Menschen.
    * Alexander * Kekulé  * Ludwig XIV.  * Ludwig II., König von Bayern * Potemkin * Lobatschewsky *
    Übersicht Differentielle Psychologie der Persönlichkeit in der Allgemeinen und Integrativen Psychodiagnostik, Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie.
    Überblick Diagnostik und Differentialdiagnostik in der IP-GIPT.
    Schnittpunkte des Lebens - Lebenszyklus und Entwicklungspsychologie.
    Midlife crisis -Gibt es diese Krise in der Lebensmitte des Mannes? Eine Literaturrecherche.
    Übersicht Entwicklungspsychologie.
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Biographie site:www.sgipt.org * Psychographie site:www.sgipt.org. * Pathographie site:www.sgipt.org * Psychopathographie site:www.sgipt.org *  Lebenslaufforschung site:www.sgipt.org * Persönlichkeitsentwicklung site:www.sgipt.org *
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, R. (DAS). Biographie, Lebenslauf, Kritische Lebensereignisse, Entwicklung der Persönlichkeit, Psychographie, Pathographie, Psychopathographie. Forschung, Konzept und Methodik - Literatur und Linkliste. Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/biogr/psypath.htm
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    Ende_ Psycho-Pathographien_Überblick_Rel. Aktuelles  _Rel. Beständiges _Titelblatt_ Archiv_ Konzeption_ Regionales_ Mail:_sekretariat@sgipt.orgV_ _Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    korrigiert: 16.05.04 irs




    Änderungen: Wird unregelmäßig überarbeitet und ergänzt.
    10.09.19    Der Lebensbaum und seine Wurzeln.
    15.04.12    Lit: Heidrich, Biographieforschung.
    11.05.09    Erg. Lit. zum Thema Autobiographie.
    10.11.07    Anders-sein, Gestört, Krank, Normal; Lit Krings et al.
    22.10.06    Literarische Psychopathographie-Analysen (Shen Te aus Der gute Mensch von Sezuan [Brecht]).
    08.08.06    das Philosophisches Quartett am 19.10.2003 zum Thema Entlarvte Biografie. Über Intimität und Öffentlichkeit.
    09.05.06    Enright, Robert D. (2006). Vergebung als Chance. [Frieden mit Bezugspersonen finden]
    19.02.06    Ergänzungen zu Schlüsselerlebnis.
    18.02.06    Aufnahme: Aha-Erlebnis, Damaskus Erlebnis,  Kritisches Lebensereignis, Schlüsselereignis , Schlüsselerlebnis.
    04.02.06    Link zu Lobatschewski.
    29.06.05    Biographien und Psychopathographien in der IP-GIPT.
    26.04.05    Literaturergänzungen Lebenslauf, Biographik und Einzelfallanalyse.
    16.05.04    Ergänzungen Glossar.


    Zum Aufbereiten:
    PSYCHOANALYTISCHE LITERATURINTERPRETATION. Aufsätze aus 'Imago. Zeitschrift für Anwendung der Psychoanalyse auf die Geisteswissenschaften' (1912-1937). Hrsg.u.eingeleitet v.Jens Malte Fischer. München/Tübingen 1980, 304 S., Bibliogr., Indizes, 8°. (Deutsche Texte, 54). A.d.Inh.: Leo Kaplan: Zur Psychologie des Tragischen/ Isidor Sadger: Von der Pathographie zur Psychographie/ Hanns Sachs: Die Motivgestaltung bei Schnitzler/ Otto Rank: Der Doppelgänger/ Theodor Reik: Künstlerisches Schaffen und Witzarbeit/ Edmund Bergler: Zur Problematik des 'oralen' Pessimisten. Demonstriert an Christian Friedrich Grabbe.

    Imago: Zeitschrift für Anwendung der Psychoanalyse auf die Geiseswissenschaften. Jahrgang I Heft 2. Leipzig 1912 Leipzig: Hugo Heller & Cie., 1912. Square octavo. Pp. [101]-211+[1]. Printed brown wrappers with black lettering. Wrappers detached and quite edgeworn, several gatherings loose, a fair copy only. Contains J. J. Putnam's "Die Bedeutung philosophischer Anschauungen und Ausbildung für die weitere Entwicklung der psychoanalytischen Bewegung;" Hanns Sachs' "Über Naturgefühl;" Leo Kaplan's "Zur Psychologie des Tragischen; J. Sadger's "Von der Pathographie zur Psychographie;" Herbert Silberer's "Über Märchensymblik;" Alphonse Maeder's "Psychoanalytische Eindrücke von einer Reise in England."

    Schenck, E. G., Patient Hitler. Eine medizinische Biographie. Düsseldorf, Droste, 1989. [1. Auflage] Gr.-8°. 588 Seiten mit einigen Textabbildungen. Farbiger OPappband mit Rückenbeschriftung, illustrierter OUmschlag.  <Bestellnr. 216424DB>
    * Einführung - I. Hitler im Alltag (Prolog: Hitler in den Augen seiner Ärzte - Die Ernährungsweise - Körperliche Leistungsfähigkeit und Bewegungsunrast - Die Arbeitsweise. Nachtarbeit wird zur Regel - Lichtempfindlichkeit und Sonnenscheu - Selbstisolierung und Einbunkerung - Sexualität) - II. Gesundheits- und Befindlichkeitsbeeinträchtigungen (Aufzeichnungen des Leibarztes Dr. Morell ab 1940-1945. Ein Kalendarium - Maßnahmen zur Besserung der Befindlichkeit - Exkurs: Beschreibung der wichtigsten an Hitler verabreichten Arzneimittel - Morells Bemühungen um eine Diagnose - Möglichkeiten Morells zu einer nichtmedikamentösen Behandlung - Bemühungen Außenstehender um Einfluß auf Morells Therapie - Morell als Hitlers Gesprächspartner - Maßnahmen zum Schutz Hitlers vor Gefährdung durch Medikamente und Nahrungsmittel - Kontrollmaßnahmen auf direkte Veranlassung Hitlers) - III. Hitlers Krankheiten. Pathographie (Jugendkrankheiten, Verwundungen, Verletzungen, Vergiftungen - Die Augen: allgemeine und ärztliche Befunde - Der Zustand des Gebisses - Beschwerden und Erkrankungen im Ohren-, Nasen-, Mund- und Halsbereich - Herz- und Gefäßerkrankungen - Die Magen-Darm-Beschwerden - Der fortschreitende Allgemeinverfall - Die Schüttellähmung - Der Selbstmord, der Schuß und die Blausäure - Hitler, Opfer ärztlicher Vielgeschäftigkeit? - Beeinflussung von Hitlers Krankheiten und Gesundheitsstörungen durch äußere Umstände?) - IV. Ärzte in Hitlers Umgebung und ihre Schicksale (Anfänge der medizinischen Hitlerforschung - Glaubwürdigkeit der Hitlerärzte und Bewertung ihrer Befunde nach dem heutigen Wissensstand - Ärzte in der Kriegs- und Zwischenkriegszeit - Dr. Eduard Bloch, Hausarzt in Linz) - Anhang (Zur Person des Verfassers - Danksagung - Anmerkungen - Bibliographie - Personenregister). - Frisches Exemplar*