Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=07.12.2023a Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 06.03.25
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Wissenschaftstheorie in der Psychologie, Bereich Beweistheorie, und hier speziell zum Thema:

    Definitions-Register-Psychologie
    KI zu Fragen Körperlich oder psychisch?
    Wie entscheiden wir das?

    Originalrecherche von Rudolf Sponsel, Erlangen

    Körper, Geist und Seele sind nur verschiedene Aspekte des Menschseins.



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    • ChatGPT 3.5 am 19.11.2023: Woher weiß das Erleben, dass eine Regung zu einer Wahrnehmungsquelle in der Außenwelt, zu einer Regung des Körpers oder zu einer  Regung aus Geist und Seele gehört?
    • ChatGPT 3.5 am 11.11.2023: Wie unterscheiden wir, ob Regungen in unserem Erleben Körperliches oder Psychisches repräsentieren?
    • Nachfrage ChatGPT 3.5 am 11.11.2023: : Sind nicht alle Empfindungen oder Regungen psychisch, indem sie erlebt werden. Die  Frage ist, repräsentiert das Erlebnis Körperliches oder Psychisches? Und  wie stellt man das fest?
    • ChatGPT 3.5 11.11.2023 Liste der Körperregungen.
    • ChatGPT 3.5. Frage 27.11.2023 Quellen des Erlebens und ihre korrekte Zuordnung (Evaluation).
    • ChatGPT 3.5 Frage 27.11.2023 Was ist das Körper-Ich und was gehört dazu?
    • ChatGPT 3.5 Nachfrage 27.11.2023: Warum wird in Punkt 5 "Unbehagen" mit "unbehaglich" gleichgesetzt?
    • ChatGPT 3.5 Erneute Nachfrage  27.11.2023: Jetzt setzen Sie "Unbehagen" mit "Unruhe" gleich. Wie kommen Sie darauf?
    • ChatGPT 3.5 Erneute Nachfrage  27.11.2023 Hm, Unruhe ein Gefühl der Unruhe mutet recht zirkulär an.
    • ChatGPT https://chatgpt.com/ Frage vom 05.07.2024 Was genau (operational) heißt eigentlich Körperschema?
    • ChatGPT https://chatgpt.com/ Frage vom 05.07.2024 Hm, wurde jetzt nur Körperschema auf Körperbild verschoben?
    • Wenn es so etwas wie ein Köperschema gibt, gibt es dann auch ein Schema meiner Umgebung, der Region in der ich lebe oder sogar von Welt? Was weiß man von Weltschemata?
    • ChatGPT https://chatgpt.com/ Frage am 11.07.2024: Streng betrachtet scheint die Außenwelt eine Konstruktion, oder gibt es inzwischen Beweise für eine Außenwelt?
    • Frage an DeepSeek 06.03.2025: Gibt es neurobiologische Grundlagen für die Unterscheidung von Körper und Psyche, Lokalisationen im Gehirn?
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    ChatGPT 3.5 am 19.11.2023: Woher weiß das Erleben, dass eine Regung zu einer Wahrnehmungsquelle in der Außenwelt, zu einer Regung des Körpers oder zu einer  Regung aus Geist und Seele gehört?
    "Das Bewusstsein oder das Erleben eines Menschen kann auf verschiedene Arten erkennen, ob eine Empfindung oder Regung einer Wahrnehmungsquelle in der äußeren Welt, dem Körper oder dem Geist und der Seele entspringt. Diese Unterscheidung basiert oft auf verschiedenen Signalen und Hinweisen, die das Gehirn verarbeitet:
     
    1. Sinneswahrnehmungen: Empfindungen, die von den Sinnesorganen aufgenommen werden (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten), werden oft als Reaktionen auf externe Reize wahrgenommen. Das Gehirn interpretiert diese Signale als Informationen aus der äußeren Welt.
    2. Körperliche Empfindungen: Physische Regungen wie Schmerz, Wohlbefinden oder Temperatur können als Reaktionen auf interne Vorgänge oder auf äußere Einflüsse wahrgenommen werden. Das Bewusstsein kann oft zwischen Empfindungen im Körper und denen von äußeren Quellen unterscheiden.
    3. Emotionen und mentale Zustände: Gefühle, Gedanken und emotionale Reaktionen können als innere Zustände wahrgenommen werden, die nicht unbedingt direkt auf äußere Reize zurückzuführen sind. Sie können als Reaktionen auf Erinnerungen, Vorstellungen oder auf interne Prozesse des Geistes und der Seele entstehen.


    Die Unterscheidung zwischen diesen verschiedenen Arten von Erfahrungen basiert auf der Verarbeitung von Informationen im Gehirn. Das Gehirn interpretiert sensorische Eindrücke, vergleicht sie mit internen Modellen der Welt und berücksichtigt dabei auch emotionale und mentale Zustände, um zu bestimmen, ob eine Empfindung von außen, aus dem Körper oder aus dem Geist stammt.
    Diese Unterscheidung kann manchmal jedoch subjektiv sein und von Person zu Person variieren. Zum Beispiel können manche Menschen eine Verbindung zwischen emotionalen Zuständen und äußeren Reizen herstellen, während andere möglicherweise eine klare Trennung zwischen inneren und äußeren Empfindungen haben"



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    ChatGPT 3.5 am 11.11.2023: Wie unterscheiden wir, ob Regungen in unserem Erleben Körperliches oder Psychisches repräsentieren?
    "Die Unterscheidung zwischen körperlichen und psychischen Regungen in unserem Erleben kann manchmal herausfordernd sein, da Körper und Geist eng miteinander verbunden sind. Dennoch gibt es einige Anhaltspunkte, die helfen können, diese beiden Aspekte zu unterscheiden:

        1. Körperliche Regungen:

    • Physiologische Reaktionen: Körperliche Regungen können mit messbaren physiologischen Reaktionen verbunden sein, wie z. B. Herzschlag, Atmung, Muskelspannung oder Schwitzen.
    • Schmerzempfindungen: Wenn Sie körperliche Schmerzen oder Unwohlsein verspüren, sind dies klare Anzeichen für körperliche Regungen.
    • Wahrnehmung von Sinnesreizen: Empfindungen wie Hunger, Durst, Kälte oder Hitze können ebenfalls auf körperliche Zustände hinweisen.


        2. Psychische Regungen:

    • Gefühle und Emotionen: Psychische Regungen sind oft eng mit Gefühlen und Emotionen verbunden. Traurigkeit, Freude, Angst, Wut und andere emotionale Zustände sind eher psychischer Natur.
    • Gedanken und Überlegungen: Wenn Sie sich mit Gedanken, Erinnerungen oder Überlegungen beschäftigen, die auf mentalen Prozessen basieren, handelt es sich eher um psychische Regungen.
    • Bewusstsein und Wahrnehmung: Das Bewusstsein für die eigene mentale Verfassung, wie zum Beispiel die Wahrnehmung von Gedanken oder Stimmungen, weist auf psychische Prozesse hin.


    Es ist wichtig zu beachten, dass Körper und Geist eng miteinander verbunden sind, und viele Erfahrungen beinhalten sowohl körperliche als auch psychische Aspekte. Zum Beispiel können Stress oder Emotionen wie Angst körperliche Reaktionen wie erhöhten Herzschlag oder Muskelspannung auslösen.

    In einigen Fällen kann es schwierig sein, genau zu bestimmen, ob bestimmte Empfindungen primär körperlich oder psychisch sind. Ein integrativer Ansatz, der sowohl physische als auch psychische Gesundheit berücksichtigt, ist oft am effektivsten. Wenn Unsicherheiten oder Fragen bestehen, ist es ratsam, professionelle Hilfe von Ärzten, Psychologen oder anderen Gesundheitsdienstleistern in Anspruch zu nehmen."



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    Nachfrage ChatGPT 3.5 am 11.11.2023: Sind nicht alle Empfindungen oder Regungen psychisch, indem sie erlebt werden. Die  Frage ist, repräsentiert das Erlebnis Körperliches oder Psychisches? Und  wie stellt man das fest?

    Die Frage nach der Unterscheidung zwischen Körperlichem und Psychischem in Bezug auf Empfindungen und Regungen berührt philosophische, psychologische und neurobiologische Aspekte. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Trennung zwischen Körperlichem und Psychischem in der Realität oft nicht so klar ist, wie es in theoretischen Überlegungen erscheinen mag. Hier sind einige Perspektiven:

        1. Philosophische Perspektive:

    • Einige philosophische Ansätze, insbesondere im Bereich des Dualismus, neigen dazu, Körper und Geist als getrennte Entitäten zu betrachten. In dieser Sichtweise repräsentieren körperliche Empfindungen den physischen Aspekt, während psychische Empfindungen auf den Geist oder die Seele verweisen.
        2. Psychologische Perspektive:
    • In der Psychologie gibt es einen wachsenden Ansatz, der den Körper und die Psyche als integriert betrachtet. Kognitive Psychologie und Neurowissenschaften betonen die enge Verbindung zwischen körperlichen Prozessen im Gehirn und mentalen Zuständen.
        3. Neurobiologische Perspektive:
    • Neurowissenschaftlich betrachtet können viele psychische Erfahrungen auf neurobiologische Prozesse im Gehirn zurückgeführt werden. Selbst Emotionen, Gedanken und Bewusstsein sind mit neuronalen Aktivitäten verknüpft.


    In Anbetracht dieser Perspektiven kann man sagen, dass alle Empfindungen oder Regungen, selbst wenn sie körperliche Ursachen haben, auf irgendeine Weise psychisch repräsentiert werden, da sie erlebt werden. Die Erfahrung selbst, ob schmerzhaft, emotional oder anderweitig, findet im Bewusstsein statt.

    Um zu unterscheiden, ob eine bestimmte Empfindung eher körperlich oder psychisch ist, kann es hilfreich sein, auf die Kontexte und Begleitumstände zu achten. Wenn die Empfindung mit messbaren körperlichen Veränderungen einhergeht (wie Schmerz, Beschwerden im Magen, etc.), könnte dies auf eine primär körperliche Ursache hinweisen. Wenn sie stark von Emotionen oder Gedanken begleitet wird, könnte dies eher auf psychische Ursachen hinweisen.

    Letztendlich ist die Integration von körperlicher und psychischer Gesundheit wichtig, und in vielen Fällen können körperliche und psychische Faktoren miteinander verbunden sein. Bei Unsicherheiten oder ernsthaften Bedenken ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine umfassende Beurteilung zu erhalten."



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    ChatGPT 3.5 11.11.2023 Liste der Körperregungen
    "Es gibt eine Vielzahl von Körperregungen, die als Reaktion auf verschiedene Stimuli oder Zustände auftreten können. Hier ist eine Liste einiger allgemeiner Körperregungen:

        Herz-Kreislauf-System:
            Herzschlag (Puls)
            Blutdruckänderungen

        Atmungssystem:
            Atemfrequenz
            Tiefe der Atmung

        Muskulatur:
            Muskelspannung
            Muskelkontraktionen

        Haut:
            Hauttemperatur (Schwitzen, Frösteln)
            Hautfarbe (Erröten, Erblassen)

        Verdauungssystem:
            Magen-Darm-Bewegungen
            Verdauungssäfte

        Endokrines System:
            Hormonausschüttung (z.B., Adrenalin in Stresssituationen)

        Sinnesorgane:
            Pupillenreaktion auf Licht
            Tränenproduktion

        Nervensystem:
            Reflexe
            Nervenleitgeschwindigkeit

        Schmerzempfindung:
            Schmerzrezeptoren aktivieren Schmerzsignale

        Sexuelle Reaktionen:
            Erektion (bei Männern)
            Vaginale Lubrikation (bei Frauen)

        Immunsystem:
            Entzündungsreaktionen
            Freisetzung von Immunmediatoren

        Temperaturregulation:
            Schwitzen zur Kühlung
            Schüttelfrost zur Wärmeproduktion

    Diese Liste ist nicht abschließend, da der menschliche Körper äußerst komplex ist, und viele Prozesse interaktiv sind. Körperregungen können durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, einschließlich physiologischer Bedürfnisse, emotionaler Zustände, Umweltbedingungen und vielem mehr. Es ist wichtig zu beachten, dass einige dieser Reaktionen bewusst erlebt werden können, während andere unbewusst ablaufen."


    ChatGPT 3.5. Frage 27.11.2023 Quellen des Erlebens und ihre korrekte Zuordnung (Evaluation)
    "Das "Erleben" kann auf verschiedene Quellen oder Ursachen zurückgeführt werden, und die Zuordnung dieser Quellen kann je nach Kontext variieren. Im Allgemeinen können die Quellen des Erlebens in verschiedene Kategorien eingeteilt werden:
     

    1. Biologische Quellen:
      • Neurologische Prozesse: Erleben und Wahrnehmung sind stark mit neurologischen Vorgängen im Gehirn verbunden. Die Aktivität von Neuronen, chemische Prozesse und Gehirnstrukturen spielen eine Rolle.
      • Körperliche Empfindungen: Die Sinne, wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten, sind grundlegende biologische Quellen des Erlebens.
    2. Psychologische Quellen:
      • Emotionen und Gefühle: Unsere emotionalen Zustände und unsere psychische Verfassung beeinflussen stark, wie wir Erfahrungen erleben und interpretieren.
      • Kognitive Prozesse: Unsere Denkweise, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Erinnerungen, Sprache und andere kognitive Faktoren beeinflussen stark, wie wir die Welt erleben.
    3. Soziale und Umweltquellen:
      • Soziale Interaktionen: Die Interaktion mit anderen Menschen, soziale Normen, Kultur und gesellschaftliche Einflüsse spielen eine große Rolle bei unserem Erleben.
      • Umweltfaktoren: Die physische Umgebung, in der wir leben, wie auch kulturelle, wirtschaftliche und politische Bedingungen, können unser Erleben stark beeinflussen.


    Die korrekte Zuordnung der Quellen des Erlebens hängt von der Art der Evaluation oder Analyse ab, die durchgeführt wird. In psychologischen oder neurologischen Studien könnten Forscher versuchen, bestimmte Aspekte des Erlebens (z. B. Emotionen, Wahrnehmungen) auf die zugrunde liegenden biologischen oder psychologischen Mechanismen zurückzuführen. In sozialen Studien könnte man versuchen, das Erleben von Menschen in Bezug auf kulturelle oder soziale Einflüsse zu analysieren.

    Es ist wichtig zu beachten, dass das Erleben oft eine komplexe Mischung aus verschiedenen Quellen ist, und es kann schwierig sein, sie strikt voneinander zu trennen. Oft interagieren diese Quellen miteinander und beeinflussen sich gegenseitig, was zu einem komplexen Gesamterlebnis führt."


    ChatGPT 3.5 Frage 27.11.2023 Was ist das Körper-Ich und was gehört dazu?
    "Das "Körper-Ich" oder auch "Körper-Selbst" bezieht sich auf das individuelle Bewusstsein und die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Es ist ein Konzept aus der psychologischen und neurologischen Forschung, das beschreibt, wie Menschen ihren eigenen Körper erleben, identifizieren und verstehen.

    Zum "Körper-Ich" gehören verschiedene Aspekte:
     

    1. Körperwahrnehmung: Dies bezieht sich auf die sensorische Wahrnehmung des eigenen Körpers, einschließlich des Tastsinns, der Propriozeption (Wahrnehmung der eigenen Körperposition und -bewegung), des Gleichgewichtsgefühls usw.
    2. Körperbild: Das Körperbild umfasst die subjektive Bewertung und das mentale Bild, das eine Person von ihrem eigenen Körper hat. Dies beinhaltet die Wahrnehmung der eigenen Größe, Form, Proportionen und äußeren Erscheinung.
    3. Körperidentität: Es bezieht sich auf das Gefühl der Kontinuität und Stabilität des eigenen Körpers im Laufe der Zeit. Menschen erkennen normalerweise ihren eigenen Körper über längere Zeiträume hinweg wieder und identifizieren sich mit ihm als Teil ihrer Identität.
    4. Interozeption: Dies bezieht sich auf die Wahrnehmung der inneren Körperzustände wie Hunger, Durst, Herzschlag, Atemfrequenz usw. Es ist ein wichtiger Bestandteil des Körper-Ichs und der Fähigkeit, auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu reagieren.
    5. Körpererleben: Hierunter fallen die Emotionen und Empfindungen, die mit dem eigenen Körper verbunden sind, wie etwa Schmerz, Wohlgefühl, Unbehagen usw.


    Das Körper-Ich spielt eine entscheidende Rolle bei der Konstruktion des Selbstkonzepts einer Person und bei der Interaktion mit der Umgebung. Es wird durch eine komplexe Mischung aus neurologischen, psychologischen, sozialen und kulturellen Einflüssen geformt. Störungen des Körper-Ichs können zu verschiedenen Problemen führen, darunter Essstörungen, Körperbildstörungen, aber auch zu psychischen Gesundheitsproblemen wie Depressionen und Angstzuständen."


    ChatGPT 3.5 Nachfrage 27.11.2023: was macht "Unbehagen" zu einem Körpergefühl?

    "Unbehagen" ist ein psychophysiologisches Gefühl, das eng mit dem Körper verbunden ist. Es wird häufig als eine Art von körperlichem oder emotionalen Unbehagen wahrgenommen und kann verschiedene Ursachen haben. Die Art und Weise, wie Unbehagen als Körpergefühl erlebt wird, kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein:
     

    1. Physische Empfindungen: Unbehagen kann durch körperliche Empfindungen entstehen, die als unangenehm empfunden werden, wie zum Beispiel Schmerzen, Übelkeit, Muskelspannungen oder ein allgemeines Gefühl der Unruhe.
    2. Emotionale Komponente: Unbehagen kann auch stark mit emotionalen Zuständen wie Angst, Stress, Frustration oder Sorge verbunden sein. Diese emotionalen Zustände können sich auf den Körper auswirken und körperliche Reaktionen wie ein unangenehmes Gefühl im Bauch oder im Brustbereich hervorrufen.
    3. Störungen der Homöostase: Unbehagen kann entstehen, wenn der Körper aus seinem physiologischen Gleichgewicht gerät. Zum Beispiel können Hunger, Durst oder eine übermäßige Hitze oder Kälte Unbehagen verursachen, da sie den Zustand der Homöostase stören.
    4. Psychosomatische Reaktionen: Psychosomatische Zusammenhänge beziehen sich auf Wechselwirkungen zwischen psychischen und körperlichen Prozessen. Emotionale oder psychische Belastungen können sich als körperliche Symptome äußern, die als Unbehagen erlebt werden.
    5. Wahrnehmung und Interpretation: Unbehagen kann auch stark von der Wahrnehmung und Interpretation einer Person abhängen. Was für eine Person unangenehm oder unbehaglich ist, kann für eine andere Person möglicherweise nicht so empfunden werden.


    Unbehagen wird oft als subjektives Gefühl erlebt und kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Es kann sich als eine Vielzahl von Empfindungen im Körper manifestieren und als ein allgemeines Gefühl der Unruhe oder des Missbehagens wahrgenommen werden. Die Einordnung von Unbehagen als Körpergefühl basiert auf seiner unmittelbaren physischen oder emotionalen Verbindung zum individuellen Erleben des eigenen Körpers."



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    ChatGPT 3.5 Nachfrage 27.11.2023: Warum wird in Punkt 5 "Unbehagen" mit "unbehaglich" gleichgesetzt?

    Entschuldigung für die Verwirrung in der Formulierung. Die Gleichsetzung von "Unbehagen" mit "unbehaglich" war möglicherweise nicht ideal. Ich werde versuchen, das zu klären:

    "Unbehagen" ist ein Gefühl des Unwohlseins oder der Unruhe, das sich in verschiedenen Formen und Ausprägungen manifestieren kann. Es ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit dem Adjektiv "unbehaglich". Vielmehr beschreibt "unbehaglich" den Zustand des Unbehagens oder des Unwohlseins.

    Das Gefühl des Unbehagens kann als eine Vielzahl von Empfindungen wahrgenommen werden, die subjektiv als unangenehm oder unerwünscht empfunden werden. Es kann sich um körperliche Beschwerden, emotionale Anspannung oder eine allgemeine Unruhe handeln.

    Die Verwendung des Adjektivs "unbehaglich" kann helfen, das Gefühl des Unbehagens zu beschreiben, indem es auf den Zustand hinweist, in dem sich eine Person aufgrund dieses Unwohlseins befindet. "Unbehaglich" beschreibt den Zustand der Unannehmlichkeit oder des Unwohlseins, der durch das Unbehagen hervorgerufen wird.

    Es ist wichtig zu betonen, dass "Unbehagen" und "unbehaglich" sich auf das subjektive Erleben beziehen und nicht immer genau dasselbe Gefühl für jede Person darstellen. Sie dienen jedoch als Beschreibungen für Zustände oder Empfindungen, die als unangenehm oder unerwünscht empfunden werden können.



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    ChatGPT 3.5 Erneute Nachfrage  27.11.2023: Jetzt setzen Sie "Unbehagen" mit "Unruhe" gleich. Wie kommen Sie darauf?
    "Entschuldigung für die Verwirrung in meiner vorherigen Erklärung. "Unbehagen" und "Unruhe" sind nicht zwangsläufig identische Begriffe. Sie können sich in ihrem Charakter und ihrer Bedeutung unterscheiden, obwohl sie in bestimmten Kontexten miteinander verbunden sein können.

    "Unbehagen" beschreibt im Allgemeinen ein Gefühl des Unwohlseins, das verschiedene Arten von körperlichen oder emotionalen Unannehmlichkeiten umfassen kann. Es ist ein breiterer Begriff, der eine Vielzahl von unangenehmen Empfindungen oder Zuständen umfasst.

    "Unruhe" hingegen bezieht sich eher auf ein Gefühl der Unruhe oder Nervosität. Es ist ein spezifischerer Begriff, der darauf hindeutet, dass jemand innerlich aufgewühlt oder zappelig ist, vielleicht aufgrund von Sorgen, Ungewissheit oder Stress.

    Es ist wichtig zu betonen, dass diese Begriffe in ihrer Bedeutung und Interpretation subjektiv sein können und je nach Kontext unterschiedlich wahrgenommen werden können. Während sie in einigen Fällen miteinander verbunden sein können, können sie in anderen Situationen unterschiedliche Facetten des individuellen Gefühlslebens ausdrücken."



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    ChatGPT 3.5 Erneute Nachfrage  27.11.2023 Hm, Unruhe ein Gefühl der Unruhe mutet recht zirkulär an
    Es tut mir leid für das Missverständnis in meiner vorherigen Erklärung. Der Begriff "Unruhe" allein als Beschreibung kann tatsächlich zirkulär oder wenig spezifisch erscheinen. Deshalb ist es wichtig, ihn in einem klareren Kontext zu erklären, um seine Bedeutung besser zu verdeutlichen.

    "Unruhe" beschreibt oft ein Gefühl der inneren Unruhe oder Nervosität, das mit einem Mangel an Ruhe oder Ausgeglichenheit verbunden ist. Es kann eine Empfindung von nervöser Anspannung, innerer Spannung oder einer Unfähigkeit, sich zu beruhigen, ausdrücken.

    Um dieses Gefühl genauer zu beschreiben, ist es hilfreich, die zugrunde liegenden Empfindungen oder Symptome zu benennen, die zur Unruhe beitragen können. Zum Beispiel könnte Unruhe mit körperlichen Symptomen wie Zappeligkeit, Muskelspannung, erhöhter Herzfrequenz oder Schlaflosigkeit einhergehen. Gleichzeitig kann es auch ein Gefühl von psychischer Anspannung, Sorgen, Stress oder Nervosität darstellen.

    Es ist wichtig zu betonen, dass Unruhe oft ein subjektives Empfinden ist und sich von Person zu Person unterscheiden kann. Eine klarere Beschreibung von Unruhe könnte auf die individuellen Empfindungen oder Symptome eingehen, die eine Person als Unruhe erlebt, anstatt sich nur auf den Begriff selbst zu beschränken."



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    ChatGPT https://chatgpt.com/ Frage vom 05.07.2024 Was genau (operational) heißt eigentlich Körperschema?
    "Das Körperschema bezieht sich operational auf die Fähigkeit eines Individuums, das eigene Körperbild und die Position der verschiedenen Körperteile im Raum zu erkennen und zu verstehen, auch ohne visuelle Informationen. Diese Fähigkeit basiert auf der Integration von sensorischen Informationen aus verschiedenen Quellen, darunter propriozeptive (z.B. Muskel- und Gelenksinn), vestibuläre (Gleichgewichtssinn) und visuelle Signale.

    Operational bedeutet dies:

        Sensorische Integration:

    • Das Gehirn sammelt und verarbeitet kontinuierlich Informationen über die Position und Bewegung der Körperteile aus verschiedenen sensorischen Systemen.


        Unbewusste Körperwahrnehmung:

    • Die meisten Prozesse des Körperschemas laufen unbewusst ab und ermöglichen es uns, Bewegungen und Haltungen automatisch und präzise zu kontrollieren.


        Körperwahrnehmung ohne Sicht:

    • Menschen können die Position ihrer Gliedmaßen und andere Körperteile auch ohne visuelle Hinweise bestimmen. Zum Beispiel kann man mit geschlossenen Augen die Position der eigenen Hand genau bestimmen.


        Koordination und Bewegung:

    • Das Körperschema ist entscheidend für die Koordination von Bewegungen, da es dem Gehirn ermöglicht, Bewegungsabläufe präzise zu planen und zu steuern.


        Anpassungsfähigkeit:

    • Das Körperschema ist dynamisch und kann sich an Veränderungen anpassen, wie etwa das Tragen von Brillen oder Prothesen.


    Ein gutes Beispiel für das Körperschema ist das Phänomen, dass wir auch im Dunkeln die Position unserer Hand kennen oder dass wir beim Tippen auf einer Tastatur nicht ständig auf unsere Finger schauen müssen, um die richtigen Tasten zu treffen."



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    ChatGPT https://chatgpt.com/ Frage vom 05.07.2024 Hm, wurde jetzt nur Körperschema auf Körperbild verschoben?
    "Es gibt tatsächlich einen Unterschied zwischen dem Körperschema und dem Körperbild, auch wenn beide Begriffe eng miteinander verwandt sind und oft verwechselt werden. Hier eine Klarstellung der Unterschiede:

        Körperschema:

    • Definition: Das Körperschema bezieht sich auf das unbewusste, sensorimotorische Wissen über die Position und Bewegung der eigenen Körperteile. Es ist eine dynamische Repräsentation im Gehirn, die auf sensorischen Inputs (wie propriozeptiven und vestibulären Informationen) basiert und für die Ausführung und Koordination von Bewegungen genutzt wird.
    • Funktion: Das Körperschema ermöglicht es uns, Bewegungen ohne bewusste Anstrengung zu koordinieren und die Lage unserer Gliedmaßen auch ohne visuelle Informationen zu kennen. Es spielt eine Rolle bei alltäglichen Aufgaben wie Gehen, Greifen oder Balancieren.
    • Beispiel: Wenn du im Dunkeln deine Hand zu deinem Gesicht führst, ohne sie zu sehen, nutzt du dein Körperschema.


        Körperbild:

    • Definition: Das Körperbild ist die bewusste, kognitive und emotionale Repräsentation des eigenen Körpers. Es umfasst das, was wir über unser eigenes Aussehen, unsere Körperform und Größe denken und fühlen. Das Körperbild wird stark von psychologischen, sozialen und kulturellen Faktoren beeinflusst.
    • Funktion: Das Körperbild beeinflusst, wie wir uns selbst wahrnehmen und bewerten, und kann unser Selbstbewusstsein und unser Verhalten beeinflussen.
    • Beispiel: Wie du dich selbst im Spiegel siehst und ob du mit deinem Aussehen zufrieden bist, betrifft dein Körperbild.


    Zusammenfassung der Unterschiede:

    • Körperschema: Unbewusst, sensorimotorisch, auf die Bewegungskoordination und die Position der Körperteile im Raum bezogen.
    • Körperbild: Bewusst, kognitiv und emotional, auf das Selbstbild und die Wahrnehmung des eigenen Körpers bezogen.


    Operativ gesehen umfasst das Körperschema die neuronalen und sensorischen Prozesse, die es ermöglichen, Bewegungen und Körperhaltungen präzise zu steuern, ohne dass bewusste Gedanken oder visuelle Hinweise erforderlich sind."


    ChatGPT https://chatgpt.com/ Frage vom 05.07.2024 Ist demnach Körperschema Teil eines  Steuerungsprogramms, das die eigenen Körperteile und Glieder beinhaltet?
    "Ja, das Körperschema kann als Teil eines Steuerungsprogramms betrachtet werden, das die Position und Bewegung der eigenen Körperteile und Gliedmaßen beinhaltet. Hier sind die wesentlichen Aspekte, wie das Körperschema in diesem Kontext funktioniert:

        Sensorische Integration:

    • Das Körperschema integriert sensorische Informationen aus verschiedenen Quellen, einschließlich propriozeptiver (z.B. Muskel- und Gelenksensoren), vestibulärer (Gleichgewichtssinn) und visueller Signale. Diese Informationen werden im Gehirn verarbeitet, um ein kohärentes Bild der Körperposition und Bewegung zu erstellen.


        Bewegungsplanung und -steuerung:

    • Auf Basis der im Körperschema gespeicherten Informationen plant und steuert das Gehirn Bewegungen. Es berechnet die erforderlichen Muskelaktivitäten und Gelenkbewegungen, um präzise und koordinierte Bewegungen auszuführen.


        Unbewusste Kontrolle:

    • Die meisten Prozesse, die mit dem Körperschema verbunden sind, laufen unbewusst ab. Dies bedeutet, dass wir nicht bewusst über die Position und Bewegung unserer Gliedmaßen nachdenken müssen, um sie zu steuern. Zum Beispiel können wir ohne visuelle Kontrolle gehen oder greifen.


        Anpassungsfähigkeit und Lernen:

    • Das Körperschema ist dynamisch und kann durch Erfahrung und Lernen angepasst werden. Zum Beispiel passt es sich an neue motorische Fertigkeiten an, wie das Erlernen des Spielens eines Musikinstruments oder das Fahren eines Fahrrads.


        Fehlerkorrektur:

    • Das Körperschema ermöglicht es dem Körper, automatisch auf Fehler oder unerwartete Veränderungen in der Umgebung zu reagieren und Bewegungen zu korrigieren, ohne bewusste Anstrengung.


    Operational bedeutet dies, dass:

    • Das Körperschema ständig aktuelle Informationen über die Position und Bewegung der Körperteile zur Verfügung stellt.
    • Es Bewegungen in Echtzeit überwacht und Anpassungen vornimmt, um Koordination und Balance aufrechtzuerhalten.
    • Es auf neuronalen Netzwerken und Schaltkreisen basiert, die sensorische Inputs verarbeiten und motorische Outputs steuern.


    Zusammengefasst kann man sagen, dass das Körperschema tatsächlich wie ein internes Steuerungsprogramm funktioniert, das die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Position und Bewegung der eigenen Körperteile ermöglicht."


    Wenn es so etwas wie ein Köperschema gibt, gibt es dann auch ein Schema meiner Umgebung, der Region in der ich lebe oder sogar von Welt? Was weiß man von Weltschemata?
    "Ja, ähnlich wie das Körperschema gibt es kognitive Strukturen, die es uns ermöglichen, unsere Umgebung und die Welt um uns herum zu verstehen und zu navigieren. Diese werden oft als "räumliche Schemata" oder "mentale Karten" bezeichnet. Hier sind einige Konzepte und Erkenntnisse zu diesen Schemata:

        Räumliche Schemata und mentale Karten:

    • Definition: Mentale Karten sind kognitive Repräsentationen von räumlichen Informationen. Sie helfen uns, die Umgebung zu verstehen, zu navigieren und Entscheidungen zu treffen, wie z.B. den Weg zur Arbeit oder das Finden eines bestimmten Ortes in einer Stadt.
    • Funktion: Sie ermöglichen es uns, Entfernungen, Richtungen und räumliche Beziehungen zwischen Objekten und Orten zu verstehen und abzubilden. Dies ist entscheidend für die Orientierung und Navigation in der physischen Welt.
    • Entwicklung: Diese Schemata entwickeln sich durch Erfahrungen und Interaktionen mit der Umwelt. Sie werden ständig aktualisiert und verfeinert, wenn wir neue Informationen aufnehmen.


        Schema meiner Umgebung:

    • Menschen haben detaillierte mentale Karten ihrer unmittelbaren Umgebung, wie ihr Zuhause, ihre Nachbarschaft und die Orte, die sie regelmäßig besuchen. Diese Karten umfassen nicht nur physische Merkmale (wie Straßen und Gebäude), sondern auch soziale und emotionale Informationen (z.B. Lieblingsorte oder gefährliche Bereiche).


        Regionale und globale Schemata:

    • Regionale Schemata: Auf einer größeren Skala haben Menschen mentale Karten von Städten, Regionen und Ländern. Diese umfassen geographische Informationen (wie die Lage von Städten und Landschaften) sowie kulturelle und historische Kenntnisse.
    • Globale Schemata: Auf globaler Ebene entwickeln Menschen ein Verständnis der Welt, das geografische, politische und kulturelle Aspekte umfasst. Dies wird durch Bildung, Medien und persönliche Erfahrungen geformt.


        Weltschemata:

    • Kulturelle und soziale Einflüsse: Weltschemata werden stark von kulturellen und sozialen Faktoren beeinflusst. Unterschiedliche Kulturen haben unterschiedliche Perspektiven und Prioritäten, die sich in den mentalen Karten ihrer Mitglieder widerspiegeln.
    • Technologische Einflüsse: Mit der Verfügbarkeit von Kartenanwendungen und GPS-Technologie haben sich die mentalen Karten und das Navigationsverhalten vieler Menschen verändert. Menschen verlassen sich zunehmend auf digitale Karten, was ihre räumliche Wahrnehmung und ihr Gedächtnis beeinflussen kann.


        Forschung zu Weltschemata:

    • Die kognitive Psychologie und die Neurowissenschaften untersuchen, wie das Gehirn räumliche Informationen verarbeitet und speichert. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Hirnregionen, wie der Hippocampus, eine Schlüsselrolle bei der Erstellung und Nutzung mentaler Karten spielen.
    • Experimente mit virtueller Realität und Navigationsaufgaben helfen, das Verständnis darüber zu vertiefen, wie Menschen räumliche Informationen lernen und anwenden.


    Zusammengefasst existieren nicht nur Schemata für die eigene Körperwahrnehmung, sondern auch komplexe kognitive Schemata, die uns helfen, unsere Umgebung, unsere Region und die Welt zu verstehen und zu navigieren. Diese mentalen Karten sind dynamisch und werden durch unsere Erfahrungen und Interaktionen ständig aktualisiert."
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    ChatGPT https://chatgpt.com/ Frage am 11.07.2024: Streng betrachtet scheint die Außenwelt eine Konstruktion, oder gibt es inzwischen Beweise für eine Außenwelt?
    "Die Frage nach der Existenz einer Außenwelt ist ein klassisches philosophisches Problem, das sich auf den Bereich der Erkenntnistheorie bezieht. Streng genommen gibt es keine absolut unwiderlegbaren Beweise für die Existenz einer Außenwelt, die unabhängig von unserem Bewusstsein existiert. Dennoch gibt es starke Argumente und Hinweise, die die Annahme einer solchen Außenwelt stützen:
     
    1. Konsens und Inter-Subjektivität: Ein starkes Argument für die Existenz einer Außenwelt ist die Tatsache, dass verschiedene Menschen konsistente Erfahrungen über die gleiche Umgebung berichten. Wenn mehrere Personen unabhängig voneinander dieselben Beobachtungen machen, spricht das für die Existenz einer objektiven Realität, die außerhalb des individuellen Bewusstseins existiert.
    1. Vorhersagbarkeit und Reproduzierbarkeit: Naturwissenschaftliche Experimente und Beobachtungen liefern konsistente, vorhersagbare und reproduzierbare Ergebnisse. Diese Konsistenz würde schwer zu erklären sein, wenn es keine objektive Realität gäbe, die diesen Phänomenen zugrunde liegt.
    1. Evolutionäre Argumente: Aus evolutionärer Sicht macht es Sinn, dass Lebewesen eine einigermaßen genaue Repräsentation der Außenwelt entwickeln, da dies ihr Überleben fördert. Wenn unsere Wahrnehmungen völlig unabhängig von einer objektiven Realität wären, wäre es unwahrscheinlich, dass sie so gut zum Überleben und zur Fortpflanzung beitragen.
    1. Technologische Entwicklungen: Die Entwicklung und der Erfolg von Technologien, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren, bieten starke Hinweise auf eine objektive Außenwelt. Beispielsweise funktionieren Satelliten, Computer und medizinische Geräte auf Grundlage von Theorien und Modellen, die die Struktur und Gesetzmäßigkeiten der Außenwelt beschreiben.
    1. Phänomenologische Argumente: Selbst wenn die Außenwelt eine Konstruktion unseres Geistes wäre, würde dies die konsistente Struktur und Gesetzmäßigkeit unserer Erfahrungen nicht erklären. Die Tatsache, dass unsere Sinneseindrücke geordnet und vorhersehbar sind, spricht für die Existenz einer externen, strukturierten Realität.


    Philosophisch gesehen gibt es dennoch einige Positionen, die die Existenz einer objektiven Außenwelt anzweifeln:
     

    • Solipsismus: Diese Position geht davon aus, dass nur das eigene Bewusstsein sicher existiert und alles andere, einschließlich der Außenwelt und anderer Bewusstseine, nicht mit Sicherheit existiert.
    • Idealismus: Philosophische Idealisten wie Berkeley argumentieren, dass die Realität letztlich geistiger Natur ist und dass materielle Objekte ohne Wahrnehmung nicht existieren.


    Insgesamt neigen die meisten Wissenschaftler und Philosophen dazu, die Existenz einer objektiven Außenwelt anzunehmen, da dies die plausibelste Erklärung für die Konsistenz und Vorhersagbarkeit unserer Erfahrungen ist. Während dies streng genommen nicht beweisbar ist, bieten die genannten Argumente eine starke Unterstützung für diese Annahme."
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    Frage an DeepSeek 06.03.2025: Gibt es neurobiologische Grundlagen für die Unterscheidung von Körper und Psyche , Lokalisationen im Gehirn?

    Die Unterscheidung zwischen Körper (physische Prozesse) und Psyche (mentale Prozesse) ist ein zentrales Thema in der Philosophie, Psychologie und Neurowissenschaft. Aus neurobiologischer Sicht gibt es keine strikte Trennung zwischen Körper und Psyche, da beide eng miteinander verflochten sind und durch das Gehirn vermittelt werden. Allerdings gibt es Hirnregionen und Netzwerke, die an der Verarbeitung körperlicher und mentaler Informationen beteiligt sind. Hier sind die neurobiologischen Grundlagen und Lokalisationen im Gehirn, die für diese Unterscheidung relevant sind:

    1. Interozeption und Körperwahrnehmung
        Interozeption bezeichnet die Wahrnehmung von Signalen aus dem eigenen Körper (z.B. Herzschlag, Atmung, Verdauung).
        Hirnregionen:
            Insula: Die vordere Insula spielt eine zentrale Rolle bei der bewussten Wahrnehmung körperlicher Zustände (z.B. Schmerz, Hunger, Müdigkeit).
            Anteriorer cingulärer Cortex (ACC): Beteiligt an der emotionalen Bewertung körperlicher Signale und der Regulation von Aufmerksamkeit auf den Körper.
            Somatosensorischer Cortex: Verarbeitet sensorische Informationen von der Körperoberfläche (z.B. Berührung, Temperatur).

    2. Selbstwahrnehmung und Körperrepräsentation
        Die Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Unterscheidung zwischen Selbst und Umwelt werden durch spezifische Hirnregionen vermittelt.
        Hirnregionen:
            Parietallappen: Insbesondere der rechte untere Parietallappen ist an der räumlichen Repräsentation des Körpers und der Unterscheidung zwischen Selbst und anderen beteiligt.
            Temporoparietale Junction (TPJ): Spielt eine Rolle bei der Selbstwahrnehmung und der Unterscheidung zwischen eigenen und fremden Handlungen.

    3. Emotionen und Psyche
        Emotionen sind ein Bindeglied zwischen Körper und Psyche, da sie sowohl körperliche (z.B. Herzrasen, Schwitzen) als auch mentale (z.B. Gefühle, Gedanken) Komponenten haben.
        Hirnregionen:
            Amygdala: Verarbeitet emotionale Reize und löst körperliche Reaktionen (z.B. Angst) aus.
            Präfrontaler Cortex: Reguliert und bewertet Emotionen auf kognitiver Ebene.
            Hypothalamus: Steuert körperliche Reaktionen auf Emotionen (z.B. Stressreaktion über die HPA-Achse).

    4. Bewusstsein und Selbstreflexion
        Die Fähigkeit, zwischen körperlichen und mentalen Prozessen zu unterscheiden, erfordert Bewusstsein und Selbstreflexion.
        Hirnregionen:
            Default Mode Network (DMN): Ein Netzwerk aus Hirnregionen (z.B. präfrontaler Cortex, posteriorer cingulärer Cortex), das aktiv ist, wenn wir über uns selbst nachdenken oder uns selbst reflektieren.
            Medialer präfrontaler Cortex (mPFC): Beteiligt an der Selbstreflexion und der Bewertung der eigenen mentalen Zustände.

    5. Schmerzverarbeitung
        Schmerz ist ein Beispiel für die enge Verbindung von Körper und Psyche, da er sowohl eine körperliche (sensorische) als auch eine emotionale (affektive) Komponente hat.
        Hirnregionen:
            Somatosensorischer Cortex: Verarbeitet die sensorische Komponente des Schmerzes (z.B. Ort und Intensität).
            Anteriorer cingulärer Cortex (ACC) und Insula: Verarbeiten die emotionale und bewertende Komponente des Schmerzes.

    6. Psychosomatische Interaktionen
        Psychische Prozesse können körperliche Symptome auslösen (z.B. Stress führt zu Magenschmerzen) und umgekehrt.
        Hirnregionen:
            Hypothalamus: Steuert die körperliche Stressreaktion (z.B. Ausschüttung von Cortisol).
            Autonomes Nervensystem (ANS): Vermittelt die Wechselwirkung zwischen psychischen Prozessen und körperlichen Reaktionen (z.B. Herzfrequenz, Verdauung).

    7. Körperbild und Identität
        Die Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Identifikation mit ihm werden durch spezifische Hirnregionen vermittelt.
        Hirnregionen:
            Rechter Parietallappen: Beteiligt an der Integration von sensorischen Informationen zur Bildung eines kohärenten Körperbilds.
            Temporoparietale Junction (TPJ): Spielt eine Rolle bei der Unterscheidung zwischen Selbst und anderen.

    8. Neurotransmitter und Hormone
        Neurotransmitter und Hormone vermitteln die Interaktion zwischen Körper und Psyche:
            Dopamin: Beeinflusst sowohl körperliche Bewegungen als auch psychische Prozesse wie Motivation und Belohnung.
            Serotonin: Spielt eine Rolle bei der Stimmungsregulation und der Verdauung.
            Cortisol: Ein Stresshormon, das sowohl körperliche (z.B. Immunsystem) als auch psychische (z.B. Angst) Prozesse beeinflusst.

    Fazit
    Die Unterscheidung zwischen Körper und Psyche ist aus neurobiologischer Sicht nicht absolut, da beide durch komplexe Interaktionen im Gehirn vermittelt werden. Spezifische Hirnregionen wie die Insula, der anteriorer cingulärer Cortex, der präfrontale Cortex und das Default Mode Network spielen eine zentrale Rolle bei der Integration körperlicher und mentaler Prozesse. Diese Regionen ermöglichen es uns, körperliche Zustände wahrzunehmen, Emotionen zu erleben, Selbstreflexion zu betreiben und ein kohärentes Selbstbild zu entwickeln. Die enge Verflechtung von Körper und Psyche zeigt, dass beide Aspekte untrennbar miteinander verbunden sind."



    Links(Auswahl: beachte)
    • Identitätstheorie und die Lösung des Leib-Seele-Problems aus allgemeiner und integrativer Perspektive.
    • https://www.taschenhirn.de/mensch-und-natur/organe-des-menschen/
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        ChatGPT:
    • https://chat.openai.com/
    • https://chatgpt.ch/
    • https://talkai.info/de/chat/
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    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Querverweise
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). KI zu Körperlich oder psychisch? IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/DefRegister/KoePsy/ChatGPT.htm

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    korrigiert:



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    06.03.2025    Überschrift von ChatGPT in KI gewandelt, die URL aus Linkgründen aber so belassen.
    11.07.2024    Angelegt.