Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=02.02.2019 Internet Erstausgabe, letzte Änderung: 19.01.20
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel  Stubenlohstr. 20 D-91019 Erlangen
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Verkehrspsychologie, Bereich ... und hier speziell zum Thema:

    Fehlleistungen deutscher CSU Verkehrsminister
    der Schutzheiligen der Deutschen Autoindustrie

    Originalrecherche von Rudolf Sponsel, Erlangen

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    Zusammenfassung - Abstract - Summary
    Die Aufgaben der Verkehrspolitik: Verkehrsorganisation am Boden (Schienen, Straßen), zu Wasser (Flüsse, Seen, Meere) und in der Luft (Fliegen), Luftverschmutzung und Volksgesundheit.
        Qualifikationen sind in der Politik nicht erforderlich. Chef sein muss nicht gelernt sein. Und die Hand aufhalten kann jeder. Kaum irgendwo ist die Verfilzung so groß wie zwischen Industrie und der Verkehrspolitik. AgentInnen und Lakaien der Verkehrsindustrie sind sie alle. Tatsächlich scheinen keine Eid für das deutsche Volk geschworen zu haben, sondern für die deutsche Verkehrsindustrie. Politische Posten in der Verkehrspolitik sind ein ausgezeichnetes Sprungbrett für einen gut dotierten Posten in der Verkehrswirtschaft (Prototyp Wissmann). Erstaunlich ist in gewisser Weise, dass das Wahlvolk so willig mitmacht und diese Agenten und Lakaien nicht zum Teufel jagt. Das wird wahrscheinlich erst dann gelingen, wenn die großen, angeblichen, Volksparteien, allen voran die CSU auf ein Niveau geschrumpft sind, wo sie keinen all zu großen Schaden mehr anrichten können (10%).  Bislang allerdings ist immer noch Unverschämtheit Trumpf. Deutschland ist nur formal eine Demokratie, in Wirklichkeit aber abgewirtschaftete und korrupte  Oligarchie.
        Viele PolitikerInnen, jeder Couleur, aber besonders die Schwarzen, nutzten ihre politischen Ämter zur Vorbereitung und als Sprungbrett in die Privatwirtschaft. Mit dem Christentum nehmen es viele "christliche" Politiker auch nicht so genau, Affären, Fremdgehen und Scheidungen sind nicht ungewöhnlich.
    Fazit: Die CSU-Verkehrsminister sind völlig einseitige Lobbyisten der Verkehrs- und besonders der Autoindustrie. Sie sind für Privatisierung, Abwälzen von Industrieverantwortung auf die SteuerzahlerInnen, gegen Umweltschutz und gegen ein Tempolimit. Volksgesundheit und Unversehrtheit der BürgerInnen interessieren nicht. Wenn CSU-Verkehrsminister verschleppen, unterlaufen oder blockieren können, wenn etwas die Interessen der Verkehrsindustrie berührt, dann tun sie es, nunmehr seit Jahren beim Diesel-Skandal. Der Lohn dürfte selten ausbleiben.
     

    Die CSU-Fehlleister der letzten 10 Jahre
    Absteigende Ordnung.
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    Andreas Scheuer (CSU) ab 14.03.2018 im Amt.
    Schutzheiliger des Diesel-Abgas-Skandals und gegen ein Tempo-Limit. Die Volksgesundheit und Unversehrtheit der BürgerInnen kümmern ihn nicht. Das ist ein gefährlicher Mann. Die Wikipediabiographie (Abruf 31.01.2019) ist auch kein Ruhmesblatt.

    • "Wir brauchen den Diesel für die Mobilität" (Interview mit der FAZ am 17.09.2018)
    • "Ich kämpfe gegen generelle Fahrverbote!" (BM Scheuer im Interview mit "auto motor und sport" am 07.06.2018)
    • "Der Diesel ist kein Auslaufmodell" (Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen am 01.06.2018)
    • "Wir brauchen den Diesel" (Interview mit der Augsburger Allgemeinen am 23.05.2018)
    • "Verbote sind für mich kein Politikstil" (Interview mit Spiegel Online am 26.04.2018)
    • "Die blaue Plakette ist eine Einstiegsdroge in Fahrverboten" (Interview mit der Auto Bild am 23.03.2018)
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    Christian Schmidt  (CSU) kommissarisch 24.10.2017-14.03.2018
    Schmidt ist ein multipler Rohrkrepierer für die Volksgesundheit in Deutschland (Glyphosat-Zulassung, Diesel-Skandal-Verwaltung in der Übergangszeit). .
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    Alexander Dobrindt (CSU) 17.12.2013 - 24.10.2017
    Stichworte: PKW-Maut, LKW-Maut, Toll-Collect Vertrag, Gründung der Bundesfernstraßengesellschaft, Unklarheiten bei der Wirtschaftlichkeit der Maut, Lobbyist für die Autoindustrie, Blockierung der VW-Sammelklage, Verschleppung der Aufklärung zum Diesel-Skandal. Ausführlich bei  Wikipedia  (Abruf 02.02.2019).
    • "Neue Maut-Panne belastet Dobrindt" (SZ 11.09.2017)
    • "Autobranche in "ganz schwerem Fahrwasser" (Interview im Straubinger Tagblatt am 09.09.2017)
    • "Autobahnen: Gepokert und verloren Ist das Desaster der Autobahn A?1 erst der Anfang? Auch die privaten Betreiber von A?4 und A?5 machen hohe Verluste. (Zeit Online 06.09.2017)
    • "Was Dobrindt seinem Nachfolger hinterlässt Der nächste Bundesverkehrsminister muss sich vor allem mit der Lkw- und Pkw-Maut beschäftigen." (Eurotransport 05.09.2017)
    • "Ich bin strikt gegen pauschale Fahrverbote" (Interview in der Augsburger Allgemeinen Zeitung vom 05.08.2017)
    • "Schrill sind nur noch seine Sakkos Alexander Dobrindt startete markig als Minister für Mobilität und Modernität. Dann wurde er ruhiger. Für die Zeit nach der Wahl hinterlässt er ein volles Aufgabenbuch." (faz 15.07.2017)
    • "Bundesregierung vs Toll Collect Streit um Lkw-Maut kostet Millionen" (FR 01.07.2017)
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    Peter Ramsauer (CSU) 28.10.2009 -   17.122013
    Tempo-Limit Gegner. Verfechter der Autobahnprivatisierung (Schönrechnungskritik vom Rechnungshof: Spiegel Online 4.11.2012; Kritik auch von Rügemer NDS 16.08.2018)
    • "Ramsauer: Keine Bahn-Privatisierung vor 2013" (Focus 18.09.2010)
    • "Die Minister Bode und Ramsauer privatisieren eine Autobahn per PPP, der Bundesrechnungshof rät dringend ab." (GiB 04.12.2012)
    • "Kritik vom Bundesrechnungshof Verkehrsministerium soll Autobahn-Privatisierung schönrechnen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) gerät wegen der Privatisierung von Autobahnen in die Kritik. Nach SPIEGEL-Informationen wirft der Bundesrechnungshof dem Ministerium vor, den privat finanzierten Ausbau und Betrieb der Straßen schönzurechnen. (Spiegel Online 4.11.2012)




    Literatur und Links (Auswahl)

    Links(Auswahl: beachte)

    • Ein Vierteljahrhundert Verkehrspolitik Diese Verkehrsminister prägten die vergangenen 25 Jahre von Hans-Peter Colditz am 26.06.2019 in Eurotransport. [https://www.eurotransport.de/artikel/diese-verkehrsminister-praegten-die-vergangenen-25-jahre-9094762.html]
    • Deutsche Verkehrsminister [Wikipedia Abruf 31.01.2019]




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Wissmann
    Die Wikipediabiographie führt aus (Abruf 2.2.19) : "Anlässlich einer Kabinettsumbildung wurde er am 21. Januar 1993 als Bundesminister für Forschung und Technologie in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Nach dem Rücktritt von Günther Krause wurde ihm dann aber schon am 13. Mai 1993 das Amt des Bundesministers für Verkehr übertragen. Nach der Bundestagswahl 1998 schied er am 26. Oktober 1998 aus der Bundesregierung aus.
        1997 wurde bekannt, dass Wissmann als damaliger Bundesverkehrsminister mehrmals die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung für offensichtlich private Zwecke genutzt hatte. Bei den Ausflügen zu angeblich wichtigen Tagungen in der Schweiz und in Italien hatte er seine Golfausrüstung im Gepäck.[2]
        In seine Amtszeit als Bundesverkehrsminister fielen unter anderem die Bahnreform sowie die Modernisierung bzw. der Neubau von Verkehrswegen in Ostdeutschland und weiter die Planung des neuen Flughafens Berlin Brandenburg. 1993 trat Wissmann als Verfechter des Transrapid hervor.[3] 1997 beurteilte Wissmann die Realisierung der Magnetschwebebahn, die auf der Strecke Berlin–Hamburg verkehren sollte, weniger optimistisch und wandte sich gegen einen „Transrapid um jeden Preis“.[4]
        Im selben Jahr stellte Wissmann vor dem Hintergrund der leeren Staatskassen Pläne für den Bau, Betrieb und die Finanzierung wichtiger Straßenprojekte durch Privatinvestoren vor.
    Wechsel in die Wirtschaft
    Wissmann ist als Partner im Berliner Büro der internationalen Rechtsanwaltssozietät WilmerHale mit dem Schwerpunkt „Liberalisierung und Deregulierung von Märkten und Industriezweigen mit den sich daraus ergebenden strategischen und rechtlichen Konsequenzen“ tätig.
        Wissmann gehört den Beiräten der Energie Baden-Württemberg AG Karlsruhe (EnBW) und der Rolls-Royce plc. London sowie dem Aufsichtsrat der Seeburger AG Bretten an. Seit 2008 ist er Mitglied im Aufsichtsrat der Lufthansa.
        Unter anderem von der Initiative Lobbycontrol kritisiert wurde, dass Wissmann am 1. Juni 2007 mit seinem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag direkt Präsident des Verbandes der Automobilindustrie wurde, also in einem Bereich, den er politisch begleitet hatte.[5] Zudem vertritt er die Interessen der Automobilwirtschaft als Vizepräsident im Lobbyverband Pro Mobilität.
        Im August 2010 positionierte sich Wissmann als einer von 40 Unterzeichnern des Energiepolitischen Appells, einer Lobbyinitiative der vier großen Stromkonzerne, um die Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke voranzubringen.
        Im Herbst 2017 intervenierte Matthias Wissmann in seiner Rolle als Lobbyist der Automobilindustrie bei Funktionären der Europäischen Union um deren CO2 Emissionsziele für Autos zu beeinflussen. Der vorläufige Entwurf sah eine Minderung des Ausstoßes von 25 bis 30 Prozent vor, Wissmann warb nach Presserecherchen für 20 Prozent.[6]
        Als Nachfolger von Wissmann übernahm zum 1. März 2018 Bernhard Mattes das Amt des Präsidenten des Verbandes der Automobilindustrie.[7]
        Seit Oktober 2018 ist er Senior-Berater der deutsch-französischen Privatbank Oddo BHF mit Sitz in Frankfurt am Main, in der er ab März 2019 auch in den Aufsichtsrat wechseln soll.[8]"
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    Querverweise
    Standort: Fehlleistungen deutscher CSU Verkehrsminister.
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    Zur privaten Seite MPU-Beratung, Coaching, Verkehrstherapie Rudolf Sponsel
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    Zitierung
    Rudolf Sponsel (DAS). Fehlleistungen deutscher CSU Verkehrsminister. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/verkehr/FehlLVM.htm
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    02.02.2019    Grundversion erstmals ans Netz.