Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    IP-GIPT DAS=10.09.2006 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung TT.MM.JJ
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen * Mail:_sekretariat@sgipt.org__ Zitierung  &  Copyright

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    Familiale, ambulante und stationäre Pflege im Alter

    präsentiert von Irmgard Rathsmann-Sponsel, Erlangen

    Bibliographie * Verlagsinfo * Inhaltsverzeichnis * Leseprobe * Bewertung * Links * Literatur * Querverweise *





    Bibliographie: Bibliographie: Höpflinger, François & Hugentobler, Valérie  (2005). Familiale, ambulante und stationäre Pflege im Alter. Perspektiven für die Schweiz. Buchreihe des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums. Bern: Huber.  137 S., 33 Tab., Kt. ISBN: 3-456-84259-7. EURO 22.95 / CHF 39.90. Erschienen 16-08-2005.

    Verlagsinfo: "Verlagsinfo: In den nächsten Jahrzehnten wird die Zahl älterer und hochbetagter Menschen stark ansteigen. Als Konsequenz wird auch die Pflege kranker alter Menschen vor neue Herausforderungen gestellt, zumal in den nächsten Jahrzehnten verhältnismässig weniger jüngere Menschen da sein werden, um eine zunehmende Zahl pflegebedürftiger alter Menschen zu unterstützen.
    François Höpflinger und Valérie Hugentobler geben einen Überblick zur demografischen Entwicklung und zur gesundheitlichen Lage älterer Menschen. Ihre detaillierte Analyse berücksichtigt sowohl berufliche wie auch nicht-berufliche Pflegemöglichkeiten und beschreibt den aktuellen Stand und Perspektiven der verschiedenen Säulen der Pflege im Alter:
     

    • Pflege durch Angehörige (familiale Pflege)
    • Hilfeleistung durch Freunde oder Nachbarn (informelle Pflege)
    • spital-externe, professionelle Pflege (ambulante Pflege)
    • Pflege in Heimen (stationäre Pflege).


    Sie berücksichtigen dabei neben demografischen und gesundheitlichen auch gesellschaftliche Entwicklungen und kommen zum Schluss, dass in Zukunft eine gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Säulen der Pflege im Alter noch entscheidender wird. Neben einer «Kultur der Pflege» wird eine «Kultur der Pflege der Pflegenden» immer wichtiger, um die demografischen Verschiebungen zu bewältigen. Das Buch zeigt dafür Perspektiven und gesundheitspolitische Handlungsmöglichkeiten auf."

    Inhaltsverzeichnis

    Inhalt
    Geleitwort     7
    Zum Inhalt     9
    Zusammenfassung     13

    1        Demografische Perspektiven     23
     l. l      Wandel der Altersverteilung der Wohnbevölkerung     23
    1.2      Szenarien zur künftigen Entwicklung von Lebenserwartung und Zahl älterer Menschen     26
    1.3      Intergenerationelle Unterstützungsraten     28
    1.4      Familiendemografische Entwicklungen und Perspektiven     30

    2        Gesundheit im Alter und Entwicklung der Pflegebedürftigkeit     39
    2.1      Zur Gesundheit älterer Menschen - Beobachtungen und Trends     39
    2.2      Pflegebedürftigkeit im Alter - bisherige Entwicklungen und erwartbare Tendenzen     48

    3         Familiale Pflege älterer Menschen     51
    3.1      Informelle Hilfeleistungen und familiale Pflegeleistungen     51
    3.2      Familiale Hilfe und Pflege - die pflegenden Personen     56
    3.3      Bereitschaft zur familialen Pflege     59
    3.4      Unterstützung von Pflegenden - Pilotstudie zur Schulung von Angehörigen     65

    4         Ausserfamiliale Hilfeleistungen für ältere Menschen zuhause     69
    4.1      Ausserfamiliale Hilfe - Freunde und Nachbarn     69
    4.2      Selbsthilfegruppen - Möglichkeiten und Grenzen     75

    5         Ambulante Pflege älterer Menschen - die Spitex     79
    5.1      Dienstleistungen für ältere Menschen - die Schweiz im europäischen Vergleich     79
    5.2      Leistungen der Spitex für ältere Menschen - gesamtschweizerische Angaben     80
    5.3      Ambulante Leistungen für ältere Menschen im kantonalen Vergleich     87
    5.4      Zum Verhältnis informeller und formeller Pflege im Alter     91

    6          Stationäre Angebote für ältere Menschen - institutionelle
                Haushaltungen und sozialmedizinische Einrichtungen     95
    6.1       Entwicklung von Zahl und Anteil älterer Menschen in institutionellen Haushaltungen     95
    6.2      Ältere Menschen in sozialmedizinischen Einrichtungen -gesamtschweizerische Situation     99
    6.3       Sozialmedizinische Einrichtungen für ältere Menschen im kantonalen Vergleich     103

    7         Personalpolitische und konzeptuelle Aspekte der Pflege alter Menschen     107
    7.1       Zur Lage des Personals in der Langzeitpflege     107
    7.2      Neue Konzepte der Pflege alter Menschen jenseits der Zweiteilung von ambulanter und stationärer Pflege     112

    Zentrale Aussagen und gesundheitspolitische Folgerungen     126
    Literatur     129


    Leseprobe:

    "Spannungsfelder
    Wie andere Bereiche sozialen und gesundheitlichen Handelns steht auch die Pflege kranker alter Menschen im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Effektivitäts- und Effizienzkriterien und dem Verständnis einer den Menschen gerecht werdenden Pflege. Diese Spannung wird gegenwärtig durch staatliche Sparmassnahmen verschärft. Aber auch familial geprägte Pflegenormen und -ansprüche haben einen Einfluss. Während in anderen Bereichen staatlichen Handelns der Staat und die Professionellen sozusagen ein Definitions- und Handlungsmonopol haben, ist die Pflege kranker alter Menschen wesentlich dadurch geprägt, dass neben medizinischen und pflegerischen Fachpersonen Angehörige eine bedeutsame Stellung einnehmen. Familiale Pflege unterliegt gerade nicht klassisch rational-professionell geprägten Leitbildern, sondern sie ist eng mit emotionalen Verpflichtungen verbunden, die unweigerlich auf professionelle Pflegeleistungen ausstrahlen. Rein wirtschaftlich definierte Kriterien der Pflege kranker alter Menschen stossen auch aus diesem Grund auf tief verankerte soziale Widerstände.
        Im Vergleich zu anderen Bereichen gesundheitlichen Handelns wird die ambulante wie die stationäre Pflege zudem stark durch beharrende Pflegebilder und Pflegestrukturen mitgeprägt. Die beharrenden Kräfte namentlich in der stationären Betreuung und Pflege werden durch drei Faktoren gestärkt: Erstens führt das in der Schweiz verankerte Prinzip eines bürgernahen Föderalismus dazu, dass lokalen bzw. regionalen Strukturen und Traditionen ein hohes Gewicht eingeräumt wird. Zweitens sind viele Alters- und Pflegeheime in altehrwürdigen Gebäuden untergebracht, und in manchen Fällen können allein schon bauliche Gegebenheiten - unter Umständen im Verein mit Denkmalschutzauflagen - inhaltliche Innovationen einschränken. Drittens, und dies ist gleichfalls nicht zu unterschätzen, sind die Bewohner und Bewohnerinnen von Alters- und Pflegeeinrichtungen durch frühere Lebens- und Werthaltungen geprägt, was zur Folge haben kann, dass gut gemeinte, aber für sie nicht nachvollziehbare Innovationen des Pflegepersonals auf ihren (stillschweigenden) Widerstand stossen. Mehr als andere Bereiche sozialen und gesundheitlichen Handelns ist die Pflege kranker alter Menschen durch eine Koexistenz traditioneller und neuer Orientierungen und Handlungsformen gekennzeichnet.
        In Zukunft kann die soziale und funktionale Ausdifferenzierung der späten Lebensjahre in verschiedene Phasen (autonomes, fragiles und pflegebedürftiges Alter) das Spannungsfeld medizinischer und pflegerischer Interventionen weiter vergrössern. Es ist durchaus denkbar, dass es aufgrund medizinisch-technischer Entwicklungen beispielsweise innerhalb der Geriatrie zu einer verstärkten Ausdifferenzierung von zwei unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern kommt:
    a)  Zum ersten kann sich eine eigentliche Alternsmedizin mit starker Gewichtung primärer wie sekundärer Prävention (Vermeidung von Behinderungen im Alter) [<114] sowie klinischer und rehabilitativer Behandlungen, namentlich für Menschen im Alter von unter 80 bzw. 85 Jahren, entwickeln. Diese Alternsmedizin kann sich in ihren Methoden und Werthaltungen stark an die Medizin für jüngere Erwachsene anlehnen, wenn auch mit der Betonung der Besonderheiten des Alters (z.B. Polymorbidität). Eine gut organisierte Alternsmedizin kann durchaus eine wichtige Säule aktiven Alterns darstellen, da die aktive Lebensphase dank präventiver oder rehabilitativer medizinischer Interventionen eine weitere Ausdehnung erfahren kann. Gleichzeitig können durch eine «anti-ageing»-Bewegung auch illusorische Hoffnungen bezüglich der Verhinderung von Alternsprozessen genährt werden.
    b)  Zum zweiten wird die geriatrische Pflege und Betreuung in der letzten Phase des Lebens an Bedeutung gewinnen. Hier geht es um Medizin und Pflege, die vor allem durch die Anerkennung medizinischer Handlungsgrenzen definiert wird, etwa durch den Verzicht auf weitere Interventionen und die Beschränkung auf palliative Pflege. Strategien wie palliative Medizin und Pflege, aber auch basale Stimulation bei demenzkranken Patienten sind ebenso wichtig wie Angehörigenbetreuung und die Ermöglichung eines würdevollen Sterbens. Das Spannungsfeld einer solchen geriatrischen Pflege und Betreuung am Lebensende entsteht daraus, dass sie quer zu heute vorherrschenden Leistungs- und Effizienzkriterien steht, da hier gerade nicht auf Leistung bezogene Werte (Würde, Menschlichkeit usw.) im Zentrum stehen.

    Die Ausdifferenzierung einer Alternsmedizin und einer geriatrischen Lebensendbegleitung bedeutet nicht zwangsläufig eine Zweiteilung der Geriatrie (und der geriatrischen Ausbildung), sondern zunächst die Anerkennung eines Spannungsfelds von Tun und Lassen, von Intervention und Nichtintervention. Da dieselbe Person oft von einer aktiven zur pflegebedürftigen Person wird, kann durchaus die gleiche medizinische Fachperson beide Phasen begleiten. Dabei kommt es darauf an, dass medizinische und pflegerische Handlungen die je nach Alters- und Krankheitsphasen unterschiedlichen Lebensrhythmen berücksichtigen. Dazu sind u.a. auch angepasste Zeit- und Stellenpläne notwendig.

    Reformvorschläge
    Eine Durchsicht neuerer kantonaler und städtischer Altersleitbilder lässt erkennen, dass zur Verbesserung der Pflege kranker alter Menschen in der Schweiz Konsens über die Notwendigkeit folgender Reformen besteht (vgl. Müller 2002):
    a) Die Stärkung der Selbstbestimmung von Heimbewohnern und eine Öffnung von Alters- und Pflegeeinrichtungen nach aussen (via öffentliches Café, Besuchsdienste und Spazierbegleitung). Die Öffnung von Alters- und Pflegewohneinrichtungen findet allerdings dort ihre Grenze, wo Ruhe. Sicherheit und [<115] Privatsphäre von Heimbewohnerlnnen gestört werden Dem Wunsch mancher betagter Person nach Ruhe und Rückzug ist ebenfalls Rechnung zu tragen. Jedes Alters- und Pflegeheim steht, wie bereits ausgeführt, vor der schwierigen Aufgabe, Öffnung und Rückzug, Aktivitäten und Ruhe im Gleichgewicht zu halten.
    b)   Ein Ineinandergreifen von ambulanten und stationären Angeboten, beispielsweise durch den Aufbau ambulant-stationärer Angebote. Dazu gehören bereits realisierte Modelle von Alterszentren, die stationäre Pflegeplätze mit ambulanten Angeboten (Spitex, Fusspflege u.a.) an einem zentralen Ort verbinden, sowie alle Formen von teilstationären Pflege- und Entlastungsangeboten im Rahmen sozialmedizinischer Einrichtungen (wie Tages- bzw. Nachtkliniken, Beratungsdienste usw.).
    c)   Ein Ausbau komplementärer Betreuungsformen im Sinn der Konzepte eines betreuten bzw. begleiteten Wohnens. Damit soll einerseits bei Bedarf der Übergang von ambulanter Hilfe zu stationärer Pflege erleichtert und andererseits die individuelle Ausrichtung von Hilfe- und Pflegeleistungen gestärkt werden.
    d)   Die Schaffung von Pflegewohngruppen bzw. von dezentralisierten Pflegewohnungen speziell für demenzerkrankte alte Menschen. In ländlichen Regionen wird teilweise das Modell von Pflegefamilien unterstützt (Pflege einer alten Person im Rahmen eines privaten Pflegevertrags in Anlehnung an Modelle von Pflegefamilien bei Kindern).
    e)   Ein qualitativ gutes Beratungs- und Entlastungsangebot für pflegende Angehörige, wie es für Angehörige von Demenzpatienten in Form von Memory-Kliniken an verschiedenen Orten realisiert wurde. Gerade im Bereich der Hilfs- und Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige bestehen grosse Lücken, wie eine 2004 durchgeführte Erhebung bei kantonalen Fachleuten festgestellt hat (vgl. Ehrler 2004). Vorschläge für eine finanzielle Unterstützung der Angehörigenpflege sind hingegen umstritten. Bisher finden sich entsprechende Initiativen erst in drei Kantonen (Basel-Stadt, Freiburg, Tessin).
    f)    Eine bessere Koordination von Akut- bzw. Spitalpflege älterer Menschen, Übergangspflege nach Spitalaufenthalt oder bei Rehabilitationsprogrammen und Eintritt in eine Pflegeeinrichtung für chronisch kranke Menschen.

    Viele dieser Reformvorschläge wurden in den letzten Jahren in ausgewählten Regionen schon umgesetzt. Es kann deshalb nicht davon gesprochen werden, dass ambulante und stationäre Pflege in der Schweiz unter einem allgemeinen Innovationsstau leiden. Im Gegenteil, in der Schweiz findet sich heute das ganze Spektrum an Betreuungs- und Pflegemodellen, aber das Versorgungsangebot ist regional sehr unterschiedlich. [<116]
        Zu den sozialpolitisch umstrittenen Reformvorschlägen, die deshalb in den Alters- und Pflegeleitbildern von Kantonen und Gemeinden kaum auftauchen, gehört dagegen eine stärker wettbewerbs-orientierte Organisation von Pflegeeinrichtungen. Umstritten ist auch eine Verlagerung von staatlichen zu privaten Pflegeeinrichtungen (auch wenn in einigen Regionen privat finanzierte Spitex-Dienste oder profitorientierte Alterseinrichtungen bestehen). Gleichfalls umstritten ist die Organisation milieu-spezifischer Pflegeeinrichtungen, auch wenn etwa in der Stadt Zürich die Einrichtung einer speziellen Pflegeabteilung für pflegebedürftige italienische Migrantinnen durchaus ein positives Echo fand. Das lokale Prinzip der Versorgung, wie es der langjährigen kommunalen Versorgungstradition der Schweiz entspricht, dominiert in der Pflege kranker alter Menschen weiterhin.
        Das Beispiel der privat organisierten Seniorenresidenzen zeigt allerdings, dass zumindest für einige wohlhabendere Gruppen privat finanzierte und milieuorientierte Wohn- und Pflegeformen im Alter eine Alternative zu staatlichen Alters- und Pflegeeinrichtungen darstellen. Bei Seniorenresidenzen handelt es sich um altersgerecht eingerichtete Wohnungen, die von privaten Unternehmen - wie Tertianum u.a. - für spezifische Gruppen älterer Menschen angeboten werden. Im Rahmen von Seniorenresidenzen werden hohe Wohnqualität mit Sicherheit und Dienstleistungsangeboten kombiniert, wobei die Dienstleistungs- und Betreuungsangebote zumeist à la carte zur Verfügung stehen. Da Seniorenresidenzen nicht öffentlich subventioniert werden und sie vielfach eine hohe bis luxuriöse Wohn- und Betreuungsqualität anbieten, kommen Seniorenresidenzen in der Regel nur für wohlhabende bis reiche ältere Menschen in Betracht. Dem entspricht, dass die Unterstützung für diese Wohnoption speziell bei älteren Menschen mit höheren Einkommen und hohem Bildungsniveau am höchsten ist (vgl. Höpflinger 2004a). Da sich Seniorenresidenzen gezielt an jeweils spezifische Bevölkerungsgruppen richten, variieren Qualität und Angebot allerdings stark. Ambulante Pflegeleistungen werden meist angeboten, aber nicht alle Seniorenresidenzen sind auf schwer pflegebedürftige Menschen (mit Demenzerkrankungen) eingerichtet. Zudem ist bei Verarmung bzw. Erschöpfung der finanziellen Ressourcen - etwa als Folge einer Börsenbaisse - in manchen Fällen ein Umzug in eine andere Wohnform notwendig. Als Nachteil empfinden einige ältere Menschen auch die fehlende altersmässige Durchmischung von Seniorenresidenzen, wogegen andere gerade die Homogenität der BewohnerInnen nach Alter und sozialem Milieu («Menschen mit den gleichen Interessen») positiv beurteilen."
     


    Bewertung: informativ, interessant.
    Ein informatives Fachbuch für alle Berufsgruppen, die sich mit alten Menschen beschäftigen, das schwerpunktmässig die Schweiz beschreibt, daneben jedoch auch häufig die BRD einbezieht, für manche Aspekte auch das gesamte Europa (z.B.: 5.1 Dienstleistungen für ältere Menschen - die Schweiz im europäischen Vergleich). Neben zahlreichen Studien und vielen Tabellen werden auch etliche Internetadressen angegeben, unter denen die interessierte LeserIn weitere Informationen finden kann. Während die Studien im Literaturverzeichnis leicht auffindbar sind und die Tabellen ins Auge springen, finden sich die Internetadressen leider nur im Text, bei einer Neuauflage wäre eine Linkseite hilfreich. Die schwierigen Themen Hospiz und Freitod werden nicht erörtert, obgleich sowohl auf die Bedeutung der letzten Lebensphase und der Palliativmedizin hingewiesen wird, wie auch auf die Notwendigkeit der Entwicklung einer Abschieds- und Sterbekultur (S. 98).
     
    Besonders interessant und diskussionswürdig erscheint der Reformvorschlag, die Pflege einer alten Person im Rahmen eines privaten Pflegevertrags in Anlehnung an Modelle von Pflegefamilien bei Kindern zu erwägen.



    Links (Auswahl: beachte)
    Google zu den Stichworten <Pflege Alter>, <Ambulante Pflege Alter>
    Im Buch angegebene bzw. angeregte Internetadressen:
    • Elektronische Sicherungssysteme "Quo Vadis II".
    • Selbsthilfegruppen Koordination KOSCH.
    • Spitex Schweiz.




    Literatur (Auswahl)



    Glossar,Anmerkungen und Endnoten
    ___
    Spitex. Spital-Externe Pflege, also die ambulante Pflege.
    ___
    Bewertung. Bewertungen sind immer subjektiv, daher sind wir in unseren Buchpräsentationen bemüht, möglichst viel durch die AutorInnen selbst sagen zu lassen. Die Kombination Inhaltsverzeichnis und Zusammenfassungen sollte jede kundige oder auch interessierte LeserIn in die Lage versetzen selbst festzustellen, ob sie dieses oder jenes genauer wissen will.  Die BuchpräsentatorIn steht gewöhnlich in keiner Geschäftsbeziehung zu Verlag oder den AutorInnen; falls doch wird dies ausdrücklich vermerkt. Die IP-GIPT ist nicht kommerziell ausgerichtet, verlangt und erhält für Buchpräsentationen auch kein Honorar. Meist dürften aber die BuchpräsentatorInnen ein kostenfreies sog. Rezensionsexemplar erhalten. Die IP-GIPT gewinnt durch gute Buchpräsentationen an inhaltlicher Bedeutung und Aufmerksamkeit und für die PräsentatorInnen sind solche Präsentationen auch eine Art Fortbildung - so gesehen haben natürlich alle etwas davon, am meisten, wie wir hoffen Interessenten- und LeserInnen.  Beispiele für Bewertungen: [1,2,3,]
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    Anm. Vorgesehene. Wir präsentieren auch Bücher aus eigenem Bestand, weil wir sie selbst erworben haben oder Verlage sie aus verschiedenen Gründen nicht (mehr) zur Verfügung stellen wollen oder können.
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    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    tt.mm.jj


    Querverweise
    Standort: Familiale, ambulante und stationäre Pflege im Alter.
    Buch-Präsentationen, Literaturhinweise und Literaturlisten in der IP-GIPT. Überblick und Dokumentation.
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    Pflege Alter site:www.sgipt.org. 
    *
    Information für Dienstleistungs-Interessierte.
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    Zitierung
    Rathsmann-Sponsel, Irmgard (DAS). Buchpräsentation. Familiale, ambulante und stationäre Pflege im Alter. Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/lit/huber/pflege05.htm
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